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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S05E15 - Hass ohne Ende


In diesem Fall schlitzte ein Mann in aller Öffentlichkeit, an belebten Orten seinen Opfern die Kehlen auf und schaffte es aber trotzdem dabei unerkannt zu bleiben.
Die Ermittler der BAU werden hinzu gerufen, nachdem er sein letztes Opfer in einer Kirche, während der laufenden Andacht getötet hat.
Seine Frau und seine Tochter saßen direkt daneben und haben es erst gesehen, als es schon zu spät war.
Das Profil besagt, daß die Orte an denen er seine Opfer tötet eine tiefere Bedeutung haben müssen.
Es geht ihm um den Rummel, die Aufmerksamkeit, die entsteht, wenn so etwas wie ein Mord in einer Kirche geschieht.
Da kommen dann so viele Menschen, die sich dort versammeln und das alles nur wegen ihm, weil das so wollte.

Aber er braucht bald immer mehr davon und so kommt es, daß er auf einem Wochenmarkt den Blumenhändler tötet.
Ich hatte allerdings gedacht, daß er es auf die Frau abgesehen hätte, weil er ihr schon eine Weile folgte.
Jedenfalls kommen die Ermittler zu dem Schluß, daß der Mörder noch auf dem Marktplatz sein muß, weil die Zeugin sagte, daß es einen Ersthelfer gab, der mächtig viel Blut abbekommen hat.
Das mußte der Täter sein, dem es nicht mehr reicht, einfach nur jemanden zu töten und sich Tagelang an dem Leiden der Hinterbliebenen zu erfreuen.
Nein jetzt mußte er live dabei sein, wenn die Trauer und die Bestürzung einsetzt.
David sagt der Polizei, daß sie einen Gürtel um den Marktplatz bilden sollen, bei dem alle sieben Meter gut sichtbar ein Polizist Präsenz zeigen soll.
So wollen sie den Täter in die Enge treiben und ihn schließlich kriegen.
Leider geht für einen Polizisten die Rechnung nicht auf.
Er entdeckt in einer dunklen Seitengasse einen jungen Mann, den er aber kennt.
Der arbeite in dem Restaurant direkt gegenüber der Polizeidienststelle.
Dort gehen viele Polizisten Regelmäßig hin.
Daher ist der Umgangston und auch das Verhalten sehr locker zwischen den Beiden, bis sich der junge Mann dazu entschließt den Polizisten zu töten.

Es mußte allerdings erst noch ein Mord geschehen, bis sie es schaffen konnten, den Täter zu schnappen.
Er hatte in einer Bibliothek eine junge Mutter erstochen.
Sie ist an Ort und Stelle gestorben, doch hatten sich die Ermittler dazu entschieden in den Medien verbreiten zu lassen, daß ihr Leben am seidenen Faden hängt.
Die Frau des Opfers aus der Kirche konnte sich nach dem letzten Mord dann dazu durchringen zu der Presse zu sprechen.
Das hatte JJ von ihr schon vorher verlangen sollen, doch da wollte sie nicht.
Sie hätte nämlich sagen sollen, daß alle wieder in die Kirche gehen sollen und keine Angst vor dem Mörder haben müssen.
Nun rief sie zu einer Mahnwache auf, die am Abend vor dem Krankenhaus stattfinden sollte.
Somit haben sie den Mann gefaßt, denn er war sich zwar sicher, daß die Frau gestorben ist, wollte aber vorsichtshalber doch noch mal nachsehen gehen.
Der Mann hatte schwere Probleme.
Sein Vater hatte seine Mutter umgebracht, als er noch ein Kind war.
Nun hat er alles versucht, um auch ins Gefängnis zu kommen.
Dort hat er es endlich geschafft seinen Vater für den Tod seiner Mutter büßen zu lassen.
Er hat in erstochen.

OK, daß er es seinem Vater heimzahlen wollte, kann ich verstehen.
Aber daß dafür so viele unschuldige Menschen dran glauben mußten, finde ich nicht vertretbar.

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