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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S04E24 - Tod liegt in der Luft



Über solche Szenarien darf man gar nicht nachdenken, sonst wird einem vor Angst ganz übel.
Da befinden sich mitten am Tag in einem öffentlichen Park eine ganze Menge Menschen, die ausgelassen ihr Leben genießen, bis so ein Wahnsinniger plötzlich ein weißes Pulver in der Luft verstreut.
Alle, die dieses Zeug eingeatmet haben, finden sich kurze Zeit später in den Notaufnahmen der Krankenhäuser, mit Bluthusten, Ausschlägen und anderen Symptomen wieder.
Nach 10 Stunden sterben bereits die ersten Menschen.
Wie die Ermittler der BAU von den vielen neuen Gesichtern in ihrer Einsatzzentrale erfahren handelt es sich um einen Anschlag mit Anthrax.
Das gewählte Ziel kommt den BAU Ermittlern allerdings doch recht merkwürdig vor, da bei solchen Anschlägen eigentlich immer Orte mit Bedeutung gewählt werden, so wie das Weiße Haus zum Beispiel.
Das würde dann eine Aussage machen, die ohne Worte für sich spricht.
Also mußten sich die Ermittler erst einmal überlegen, warum der Täter diesen Park gewählt hat.
Für ihn muß der eine tiefere Bedeutung haben und was noch viel wichtiger ist, es muß noch einen Anschlag gegeben haben, der aber viel kleiner ausfiel und als Testlauf genutzt wurde, der aber nicht als Anthrax Attentat erkannt wurde.
Diesen ersten Tatort mußten sie finden und hatten bald einen Buchladen ausfindig gemacht, in dem 3 Menschen durch Anthrax starben.

Die BAU gibt das Profil des Täters an die Armee Angestellten weiter und sagt ihnen, daß sich der Mann unter ihnen allen bewegen müßte.
Er ist jemand, der Zugang zu einem Labor hat und auf Grund dessen, daß man ihn nicht ernst nahm, als er vor den Gefahren durch Biowaffen warnte und für aufwendige Sicherheitsmaßnahmen plädierte, hat er nun die Nase voll und will den USA zeigen, wie sehr sie angreifbar sind.
Nach diesen Hinweisen hat tatsächlich schon jemand einen Verdacht, den es zu bestätigen gilt.
Dr. Nichols, der als Militär-Wissenschaftler in Fort Dietrich mit Anthrax-Sporen gearbeitet hat, ist inzwischen bei einem Subunternehmer untergekommen, der aber auch fürs Militär arbeitet.
Während David und Emily sich die Räumlichkeiten an seinem Arbeitsplatz ansehen wollen, sind Reid und Morgan bei Nichols zu Hause auf Spurensuche.
Leider bringt der Besuch in dem Labor nicht den nötigen Erfolg, aber dafür hat Reid das Pech die Brutstätte des Virus zu finden.
Im hauseigenen Labor hat der gute Doktor das waffenfähige Anthrax hergestellt und Reid hat den toten Nichols und auch ein zerbrochenes Röhrchen mit Anthrax gefunden.
Somit steht fest, daß auch er sich infiziert hat und für ihn die Uhr nun tickt.
Trotzdem versucht er einen klaren Kopf zu behalten und all die Dinge zu deuten, die er in dem Labor findet.
Dabei fällt ihm auf, daß dort zwei verschiedene Männer gearbeitet haben müssen.
Somit ist auch geklärt, daß der Jenige, der Nichols getötet hat, sein Partner gewesen sein muß und der läuft immer noch frei herum und das mit einer ganzen Menge tödlichem Zeug.

Was den Ermittlern, aber besonders JJ zu schaffen macht ist, die strikte Anweisung niemandem etwas über die Gefahr sagen zu dürfen.
Sie hat natürlich wahnsinnige Angst um ihre kleine Familie.
Und auch Emily kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden die Bevölkerung im Dunkeln zu lassen.
Sie ist der Überzeugung, daß die Leute ein Recht haben zu wissen, daß sie in so großer Gefahr schweben, aber trotzdem belügt sie eine Anwohnerin, als diese fragt, warum denn die Leute Schutzanzüge tragen würden, die in dem Haus des Doktors ein und ausgehen.

Als sie den Täter in der U-Bahnstation stellen können müssen sie ihn überlisten, um ihn festnehmen zu können.
Daher erzählt General Lee Whitworth ihm, daß sie ihn brauchen würden, weil er es geschafft hat das Anthrax Waffenfähig zu machen.
Als er den Beutel mit den Glühbirnen, in denen er das Zeug platziert hat, aus der Hand gibt, können sie ihn endlich gefahrlos in Handschellen abführen.
Am Ende geht doch alles gut aus.
Reid und auch drei der anderen Opfer sind wieder auf dem Weg der Besserung.

Was ich ja immer wieder ziemlich interessant finde sind Szenen in Krankenhäusern.
Da sitzt dann immer ein wartender Angehöriger oder Freund am Bett des Kranken und futtert grundsätzlich dessen Wackelpudding weg. * grins *

Die letzte Einstellung war allerdings doch sehr Besorgniserregend.
Die haben das Anthrax und dessen Gegenmittel jetzt sicher in Fort Dietrich weggeschlossen.
Wenn man sich den Raum ansieht wird einem aber richtig schlecht.
Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Wahrheit in dieser Szene steckt.
Wie viele solcher biologischen Kampfstoffe irgendwo unter Verschluß lagern, von denen die Bevölkerung keinen blassen Schimmer hat.

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