Criminal Minds - S04E22 - Blinde Augen

Ein wirklich interessanter, aber auch tief trauriger Fall, wie ich finde.
Der Täter Vincent ( Alex O'Loughlin ) hat ganz schön mit sich selbst zu kämpfen gehabt.
Ausgeprägte Zwangsneurosen bilden dabei seinen Alltag.
Der letzte Mord, den er begangen hat, der für uns zugleich der Erste ist, den wir zu sehen bekommen, sollte ein Hilferuf werden.
Er hat alles auf Video aufgezeichnet und es dann an die Polizei geschickt.
Im Kalender des Opfers hat er die 29 zwei Mal rot umkreist.
Daher vermuteten die Ermittler, daß an dem Tag etwas passieren könnte.
Ja, für den Tag war auch etwas geplant.
Da nämlich hat ein kleiner Junge Geburtstag, zudem er eine ganz besondere Beziehung zu haben scheint.
Er will ihm am Abend eine Überraschung geben.
Doch vorher wird er von zwei zwielichtigen Typen aufgehalten.
Einen von beiden kann er erstechen, doch der kann noch auf ihn schießen.
Als er auf die Idee kommt, in die Ein – und Austrittswunde Brot zu stopfen, hat er schon sehr viel Blut verloren, doch den kleinen Jungen holt er trotzdem ab.
Er fährt mit ihm zu einem Riesenrad, weil dem Jungen das soviel bedeutet.
Daß Vincent seine Mutter umgebracht hat, weiß der Junge nicht.
Während Vincent langsam dem Tode näher kommt, versucht er mit dem Jungen reinen Tisch zu machen und bittet ihn um Vergebung.
Ganz ehrlich.
Ich habe mit ihm total mit gelitten.
Er hat versucht für den Jungen ein besserer Mensch zu werden und weil seine neue Mutter mit ihm wegziehen wollte, ist seine Welt zusammen gebrochen und er hat total die Kontrolle verloren.
In dem Jungen hatte er einen Teil von sich selbst gesehen, als er damals dessen Mutter tötete, denn auch seine Mutter ist umgebracht worden, da war Vincent gerade mal 9 Jahre alt.

Bei der Szene auf dem Riesenrad sind mir doch so ein paar Tränen gekullert.