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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S03E08 - Teuflisches Glück



Die lieben Irren und ihre Vorstellungen von dem was ihnen Freude bereitet.
Am Anfang der Folge sieht man wie sich mehrere Ärzte über einen Patienten unterhalten, der Insasse in ihrer Anstalt ist.
Solange er dort ist, haben sie ihn medikamentös unter Kontrolle, doch da er 17 Jahre alt ist und nur bis zum 18. Geburtstag bleiben muß, macht man sich sorgen, weil der junge Mann wohl zu der ganz extremen Sorte gehört.
Er hat Fantasien, da würde sich sogar manch anderer Irrer vor Ekel im Schrank verkriechen.
Dann ist das Thema erst einmal beendet und die nächste Szene ist dann wieder richtig interessant.

Penelope lernt einen wirklich netten Mann kennen, als sie sich wie gewohnt einen Kaffee holt.
Der Herr sitzt an einem der Tische und behauptet nachdem er ihr Interesse Geweckt hat, daß ihm sein Laptop abgestürzt wäre und er seit 3 Stunden versuchen würde wieder in seine Programme zu kommen.
Natürlich sind es bei Penelope nur ein paar kurze Tastenanschläge und schon hat sich da Thema erledigt.
Der Mann ist so dankbar, daß er sie zum Mittagessen einladen will.
Er gibt ihr seine Nummer, wofür er im Gegenzug auch die von Penelope erhält.
Und da hatte ich schon ein ungutes Gefühl, denn gerade sie, die sie schon soviel gruseliges Zeug auf ihrem Computer gesehen hat, sollte doch wissen, daß man nicht so Vertrauensseelig sein sollte.
Aber ich kann sie verstehen.
Sie konnte ihr Glück gar nicht fassen, aber auch ihr kamen Zweifel und sie hat mit Morgan darüber gesprochen, denn der merkte ihr sofort an, daß an ihr etwas anders war.
Er sagte ihr, daß sie auf ihr Bauchgefühl hören soll und wenn sie ein schlechtes Gefühl bei der Sache bekommen sollte, dann sollte sie es lieber lassen.

Das Team wird um Hilfe in einem Fall gebeten, bei dem schon mehrere Frauen verschwunden sind.
Man hat die Leiche einer Frau gefunden, bei der aber der untere Teil des Körpers und auch die Finger fehlen.
Zunächst nehmen sie an, daß sie von Alligatoren angeknabbert wurde, weil das Gebiet dafür bekannt ist, daß diese Wesen sich dort vergnügen und gern mal knabbern gehen.
Nach der Autopsie steht fest, daß der Fall mächtig heftig ist.
Die Frau hat 10 Finger in ihrem Magen, die ihr aber alle nicht gehören.
Per DNS – Analyse kommt heraus, daß die Finger zu 10 verschiedenen anderen Frauen gehören.
Zu dem kommt noch, daß die Frau ein auf dem Kopf stehendes Pentagramm in den Körper geritzt bekam.
Da ist also ein satanistischer Serienmörder am Werk.

Während das Team versucht den Dingen auf den Grund zu gehen und Spuren zu finden, die zu dem Täter führen, erhält Penelope einen Anruf von dem Mann, den sie am Morgen kennenlernte.
Er würde gern statt Mittagessen, sie zum Abendessen einladen.
Aber plötzlich bekommt sie ein ungutes Gefühl bei der Sache und vertröstet ihn.
Dann schmeißt sie seine Visitenkarte weg und berichtet Morgan davon.
Der springt auf den Zug auf und sagt ihr, daß sie das gut gemacht hätte, da der Mann sowieso suspekt war.
Das wiederum macht sie stutzig, weil er sich so schnell einen Eindruck von jemandem gemacht hat, den er vorher nie gesehen hat und von dem er gar nichts weiß, daß sie total sauer reagiert und Morgan als ( böses Wort mit A ) bezeichnet und dann einfach auflegt.
Und sie geht dann doch auf die Einladung ein.

David ist ja auch ein ganz hinterlistiger Kerl.
Für den Fall müssen sie den Gemeindepfarrer befragen und Morgan bittet ihn, daß für ihn zu tun und er würde sich dann mit der Familie der gefundenen Frau unterhalten.
Zum Schein geht er darauf ein und als es soweit ist, sagt David dem Pfarrer, daß Morgan ihm gern ein paar Fragen stellen möchte. * grins *
David unterhält sich mit den Eltern und muß dem völlig aufgelösten Vater erklären, daß der Gerichtsmediziner und auch der Sheriff Recht hatten, als sie sagten, daß er seine Tochter nicht komplett sehen müßte.
Er sagte ihm, daß es besser wäre, wenn er sie so in Erinnerung behielte, wie sie auf den Fotos aussieht, die sie mitbrachten, um eines für die Trauerfeier auszusuchen.

Bei einer Suchaktion kommt der Pfarrer auf die Idee, daß die Leute aus der Gemeinde helfen sollten, was das Team erst nicht so gut findet und sich dann dafür entscheidet, dabei die Helfer unter die Lupe zu nehmen, weil unter ihnen der Mörder sein muß.
Das hatten wir schon einmal gehabt und auch beim letzten Fall, in dem die Leute bei der Suche helfen sollten, ging es angeblich um einen satanischen Mörder.
Der Mörder in diesem Fall nutzt die sich bietende Chance und entführt bei der Suche gleich ein neues Opfer.
Als er mit ihr im Kofferraum unterwegs ist, wird er von einem Polizisten gestoppt, doch dann bekommt der einen Funkspruch, der auf die entführte Frau hinweist und er läßt den Mann mit dem Hinweis langsamer zu fahren wieder ziehen.
Was für ein Drama.
Da war die Frau schon so nah dran gerettet zu werden und dann kommt der Aufruf nach ihr zu suchen und damit wurde dann ihr Todesurteil unterschrieben.
Bald erkennen die Ermittler das ganze Ausmaß der Geschichte und finden heraus, daß es sich bei dem Täter um den sehr gestörten ehemaligen Insassen einer Irrenanstalt handelt.
Die gesamten Unterlagen aus der Zeit, als er dort eingesessen hat, sind alle bei einem Brand vor Jahren vernichtet worden und auch sein behandelnder Arzt ist dabei drauf gegangen.
Einzig und allein ein Buch, das der Arzt geführt hatte, konnte gerettet werden.
Darin stehen wirklich grauenhafte Dinge, unter anderem auch der Grund, warum er dort überhaupt gelandet ist.
Er hat als Siebenjähriger seiner 9 Monate alten Schwester ein Stück Fleisch aus dem Körper gebissen.
Es handelt sich bei dem Mann also um einen wirklich schwer gestörten Mann, der zudem auch noch Teile seiner Opfer verspeist.
Aber auch das sollte noch nicht das Schlimmste sein.
Als sie ihn endlich festnehmen können und versuchen ihn zu befragen, stellte David fest, daß mit der Liste der Teilnehmer an der Suche etwas nicht stimmte.
Der Mann hatte sich bei den Freiwilligen eingetragen, nicht aber auf der Liste für die Suche.
Der kranke Mistkerl hat die Freiwilligen mit Essen versorgt.
Er hat ihnen das ins Essen gemischt, was er sich selbst ewig einverleibt.
Jeden Freiwilligen, dem er etwas aufgetan hat, hat er zum Kannibalen gemacht.
Bei der Nachricht ist der Pfarrer, den er bei seinem Verhör unbedingt dabei haben wollte, völlig ausgetickt und ihm an die Gurgel gesprungen.
Damit war der wirklich schreckliche Fall erledigt und Penelope konnte mit dem Mann essen gehen, der sie so toll zu finden schien.
Und dann sollte sich leider mein Verdacht bestätigen.

Es könnte auch Zufall gewesen sein, aber der Serienmörder hatte sich ein Kochbuch geschrieben und da stand ein Name drin für ein Rezept und ich glaube zu wissen, daß das auch der Spitzname war, den der Mann Penelope in dem Kaffee gesagt hatte.
Daher hatte ich schon wieder ein mächtig ungutes Gefühl.
Die Beiden kommen bei ihr zu Hause an und beim Abschied sieht es so aus, als ob er sie küssen wollte und dann nimmt er sie nur so in den Arm, wie man es bei jemandem tut, der einem nicht so lieb ist, weil man es muß.
Dann dreht er sich um und geht ein paar Schritte und plötzlich sagt er zu ihr, daß er das schon den ganzen Abend tun wollte und schießt auf sie.
Oh mein Gott, die arme Penelope.
Wenn sie das übersteht, wird sie wohl nie wieder die Selbe sein.

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