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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S01E21 - Alte Freunde


Ein Agent der CIA hat eine junge Mutter und ihre zwei Kinder in den USA versteckt, da sie aus ihrer Heimat geflohen sind und nun damit rechnen mußten, daß der Trick einen Autounfall mit Todesfolge vorzutäuschen nichts gebracht hat.
Ihr Mann würde sie suchen und wenn er sie gefunden hat, wird er sie töten.
Nachdem sie nun in Sicherheit versteckt sind, ist der Agent umgebracht worden und danach kamen seine Leute und haben den Tatort so verändert, daß es nach Selbstmord aussehen sollte.

Wie man ein bißchen später in der Folge erfahren soll, ist der Abschiedsbrief tatsächlich vom Opfer selbst geschrieben worden.
Jeder in seiner Einheit mußte für den Fall der Fälle so einen Abschiedsbrief verfassen.
Sowas muß man sich mal vorstellen.
Ich finde das ziemlich gruselig.
Zu Lebzeiten für den Ernstfall einen Abschiedsbrief zu schreiben.
Da könnte man dann auch schon leicht paranoide Züge annehmen.
Zumindest in meinem Fall.
Dafür habe ich schon zu viele Filme und Serien gesehen, wo dann ein fingierter Abschiedsbrief bei einem Ermordeten hinterlassen wurde.
In dem Fall, wenn man den Brief also schon selbst verfaßt hat, hat man einem evtl. Täter auch noch Arbeit abgenommen und der Mord könnte vielleicht eher wie ein Selbstmord rüber kommen.
Aber nun wieder zurück zur Folge.

Auf Grund des Mordes an dem Agenten und der Tatsache, daß niemand außer ihm wußte, wo die Familie versteckt ist, werden Gideon und das Team eingeschaltet, in der CIA Zentrale mal etwas genauer unter die Oberfläche zu schauen, denn es muß definitiv einen Maulwurf geben.
Penelope und JJ dürfen nicht mit, aber dafür hat Miss Garcia uneingeschränkten Zugriff auf die Computertechnik der CIA erhalten, was sie gleich wieder viel fröhlicher stimmt.
Sie forstet sich durch Personalakten und Videomaterial.
Bald schon stößt sie auf ein Video in dem Gideon und der ermordete Agent, 3 Tage vor seinem Tod, bei einer Unterhaltung zu sehen sind.
Im Hintergrund kann man einen Wagen erkennen, wo sich auf der Rückbank die Familie befindet.
Es folgte also alles sehr schnell nacheinander.

Für den Maulwurf kommen nur 4 Agenten in Frage, die nacheinander alle von den Agenten der BAU befragt werden.
Auch der Chef der Einheit, der auch ein langjähriger Freund von Gideon ist, gehört zum Kreis der Verdächtigen.
Die Agentin, die Morgan vernehmen darf, zeigt ihm erst einmal, daß sie über ihn mindestens genauso gut informiert ist, wie er über sie.
Da ist doch so leichte Spannung zu spüren gewesen.
Spannung im positiven Sinn meine ich.

Als dann eine der Verdächtigen im Gebäude ermordet wird spitzt sich die Lage zu.
Die Familie ist endlich ausfindig gemacht, aber wie es nicht anders sein kann, hat auch der Maulwurf diese Informationen.
Schnell ist der Mann enttarnt.
Er war außerdem in einem Verhältnis mit der kürzlich Getöteten.
Da er mit ihr seine Frau betrogen hat, ist also Landesverrat auch nicht unmöglich.
Fall abgehakt und jetzt muß nur noch die Familie gerettet werden, die sich inzwischen schon in den Fängen des nach gereisten Vaters befindet, der natürlich mächtig sauer ist, weil er sie ja vor Kurzem erst begraben hat.
Ich habe zwar auch nicht geglaubt, daß der überführte Agent der Maulwurf sein sollte, aber ich war fest davon überzeugt, daß es die Agentin wäre, die sich so gut mit Morgan verstand.
Und dann hat sie ihren Boss aufs Kreuz gelegt.
Er war es nämlich und so selten blöd, die besten Profiler einzuladen, um in seinem Laden die Jagd zu eröffnen.
Tja, wer so blöd ist, hat es einfach nicht besser verdient. * grins *

Der Schluß war echt klasse, als Penelope sich noch kurz die Telefonnummer von Prinz William raus suchen wollte.
Leider hat ihr das Finden auch nichts genützt, da das System geschlossen wurde, bevor sie die Möglichkeit hatte sich die Nummer zu notieren.

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