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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S01E19 - Der Tag der Toten



Ja ja, da kommt das Familienleben ganz schön kurz und die Harmonie leidet ungemein, wenn man Urlaub oder auch nur einen freien Tag hat und dann trotzdem ans Telefon geht, wenn die Arbeit ruft und auch noch die Frechheit besitzt dem Ruf zu folgen, wenn es heißt, man solle zur Arbeit kommen.
Und das ist auch wieder typisch Mann.
Sie ist stinksauer, wie jeder erkennen kann, der sich die Mühe macht auch wirklich hinzusehen, sagt aber er soll ruhig gehen, sie wäre nicht sauer.
Das ist eine Falle, in die Männer nur zu gern treten.
Aber was solls.

Die BAU ist aus Mexiko um Hilfe gebeten worden, weil sich dort ein Killer vorwiegend an alten Damen austobt.
Die mexikanischen Zeitungen berichten bereits über einen Serienkiller und das ist nicht gut, denn so etwas hält die zahlenden Touristen fern.
Daher hat der örtliche Polizeichef Captain Navarro seinen alten Freund Gideon um Hilfe gebeten.
Er soll mit seinem Team die Geschichte untersuchen und bestätigen, daß es eben kein Serienmörder ist, der dort sein Unwesen treibt.

Wie bald klar wird geht die Angelegenheit nicht einfach so schnell zu erklären, wie es die Staatsanwältin gern hätte, dessen Erlaubnis Navarro brauchte, um die BAU überhaupt erst kontaktieren zu können.
Nur weil er ihr verkauft hat, daß sie helfen würden die Gerüchte um einen Serienkiller zu zerschlagen, deshalb durften Hotch und sein Team einreisen.
Nachdem sie den Tatort des letzten Mordes in Augenschein genommen haben, soll der einzige Tatverdächtige vernommen werden.
Es handelt sich dabei um den Sohn des Opfers, der offensichtlich kurz vor der Tat Streit mit seiner Mutter hatte.
Bei der Vernehmung stellen die Ermittler fest, daß der junge Mann Schwul ist und somit für die Tat überhaupt nicht in Frage kommt.
Daraufhin zeigt sich, daß auch Navarro den Mann nie für den Täter gehalten hat und schon lange wußte, welche sexuelle Neigung er hatte.

Navarro wollte sicher gehen, daß auch Gideon und sein Team die gleichen Schlüsse ziehen würden, bevor er ihnen sagte, daß er sie nicht geholt hat, um die Gerüchte zu zerschlagen, sondern um den Serienkiller endlich fassen zu können.
Die Ermittler geben das Profil des Killers bekannt, der wahrscheinlich früher schon Sexualstraftaten begangen hat und jetzt in Frauenkleidern auf ältere Damen los geht.
Was zur Folge hat, daß die Polizisten jeden Mann, der sich in Frauenkleidern bewegt verhaften und aufs Revier schleppen, was wiederum die Staatsanwältin verärgert, die dann fordert, daß die Ermittler der Bau wieder nach Hause fliegen.
Trotzdem machen sie weiter, denn sie wollen daß es öffentlich gemacht wird, damit sich evtl. Vergewaltigungsopfer melden, denn damit hat er seine Laufbahn wohl begonnen.
Durch die Aussagen von mehreren Frauen landen unsere Ermittler in einer Textilfabrik, in der fast jeder männliche Angestellte wegen Sexualdelikten vorbestraft ist.
Nachdem sie nun endlich herausgefunden haben, wer ihr Täter ist, suchen sie sein Zuhause auf und finden dort die verweste Leiche einer Frau, die wohl seine Mutter war.

Die Ermittler versuchen anhand der letzten Mordopfer und der Liste der Vergewaltigungsopfer das nächste Ziel des Täters herauszubekommen.
Dabei fällt ihnen auf, daß es sich bei den Mordopfern um die Mütter der Vergewaltigungsopfer handelt.
Somit steht das mögliche nächste Ziel fest, doch als die Ermittler dort eintreffen finden sie draußen nur noch eine am Boden liegende blutende vermeintliche Frau vor.
Die Opfer hatten ihm aufgelauert und den Mann derbe verprügelt, als er sich sein nächstes Opfer greifen wollte.
Keine der Frauen muß Konsequenzen fürchten, weil weder Navarro noch die Staatsanwältin ein Interesse daran haben, sie zu bestrafen.
Sie haben sich schließlich nur versucht zu schützen.

Wenn ich mir das mal so überlege hätte Hotch sich den Ärger mit seiner Frau auch ersparen können, denn in Mexiko hat er nicht viel getan, was nicht auch der Rest des Teams hätte erledigen können.

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