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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S01E17 - Ein großer Regen


Selbstjustiz ist immer ein interessantes Thema, bei dem sich die Geister scheiden.
Manche Leute finden es gut, wenn einer aus ihrer Mitte das Gesetz in die eigene Hand nimmt und wieder andere finden es nicht richtig.
Zu denen zählt natürlich in erster Linie die Polizei.
Es ist ja auch so.
Wo soll man denn da die Grenze ziehen ?
Wen soll oder darf man selber richten ?
Und vor allen Dingen ist es so, daß es meist nicht bei der Bestrafung der freigelassenen Täter bleibt.
Irgendwann fangen diese selbsternannten Rächer an auch Menschen zu richten, die sie für potenzielle Täter halten, auch wenn die noch gar nichts verbrochen haben.
Daher ist es besonders wichtig diese Menschen aufzuhalten.
Das haben auch die Ermittler der BAU versucht.
Dazu mußten sie den Mann aber erst einmal identifizieren.
Wer käme dafür in Frage ?
Es muß jemand sein, der zu solchen Verfahren oder Gerichtsverhandlungen Zugang hat.

Zunächst kam ein Reporter ins Visier der Ermittler, weil er den Mann als Helden betitelte und immer einen Schritt vor ihnen war.
Aber er hat es nicht getan.
Es war ein Gerichtsdiener, der selbst ein übles Verbrechen erlebt hat, für das es keine Bestrafung der Täter gab.
Das war bei ihm der Auslöser.

Es gibt aber auch immer wieder Menschen, die solche Verbrechen nutzen, um selbst im Rampenlicht zu stehen.
Sie kommen auf die Idee sich selbst zu stellen und geben dann zu die Verbrechen begangen zu haben.
Ihnen kommt man nur mit Details der Taten auf die Schliche.
So war es auch hier.
Nur der wahre Rächer konnte wissen, daß der Pfarrer nicht in den Unterleib gestochen wurde.

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