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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S01E09 - Entgleist


Eine Geiselnahme an sich ist ja schon schlimm genug, aber wenn der Geiselnehmer auch noch geistig umnachtet ist, dann ist das wirklich eine ganz üble Sache.
Es gibt viele Gründe mit dem Zug zu verreisen, einer davon ist, daß sich so eine Fahrt sehr lange Zeit hinzieht und man so in Ruhe reisen kann, vielleicht sogar wie Elle den gewonnenen Freiraum nutzen, um sich auf den Besuch im Gefängnis vorzubereiten.
Sie sollte nämlich ihre erste eigene Vernehmung durchführen und war dafür auf dem Weg ins Gefängnis, um sich mit einem Kindermörder auseinander zu setzen.
Außer ihr waren in dem Zug noch zwei Frauen und 3 Männer und vier wenn man den imaginären Freund des Täters mit berechnet.
Und genau das ist nämlich das Problem.

Plötzlich hielt der Zug aus nicht erkennbaren Gründen und der Sicherheitsmann betrat den Wagen.
Dazu fällt mir dann auch gleich mal eine Frage ein.
Wieso gab es in dem Zug überhaupt einen Sicherheitsangestellten ?
Das war doch eigentlich eine „ Normale „ Reise.
Also wieso war dort ein Mann mit Waffe zu finden oder ist das in den USA Standard ?
Egal, jedenfalls fragte Elle ihn, was denn passiert sei und als er merkte das sie Bundesbeamtin ist erzählte er ihr von einem Selbstmörder, der sich vor den Zug geschmissen hat und sie müsse sich keine Sorgen machen.
Es gab aber bereits jemanden der sich Sorgen machte und den Täter immer weiter aufstachelte, bis der Schlußendlich nach der Waffe des Sicherheitsmannes griff und ihn erschoß.
Er hatte gesehen, wie die Beiden sich unterhalten haben und sein flüsternder Freund hat ihn auf die Akte hingewiesen, mit der sich Elle beschäftigte.
Der unter Wahnvorstellungen leidende Mann fühlt sich von der Regierung verfolgt und hat in Elle eine Bedrohung erkannt, allerdings hält er auch den Rest der Passagiere für Agenten.

Nachdem dem Team der BAU klar geworden ist, daß auch Elle sich unter den Geiseln befindet, beeilen sie sich, um schneller bei ihr zu sein.
Der verwirrte Täter hatte inzwischen verlauten lassen, daß er nur mit einer höheren Autorität sprechen wird.
Was auch immer das zu bedeuten hatte, denn da stand die Frage im Raum, wen er denn als hoch genug betrachten würde.
Um aber erst einmal den Eindruck von mächtig wichtig bei ihm zu wecken ist das Team mit Blaulicht und Sirene vorgefahren und erst nach einiger Zeit des Wartens aus dem Wagen ausgestiegen.
Somit erschienen sie ihm wichtig genug, das er mit Gideon redete, bzw. das ließ er eine der Geiseln tun, bis er keine andere Wahl mehr hatte als das Gespräch selbst zu führen.
Seine Forderung war eigentlich ganz simpel.
Er wollte es endlich loswerden.
Sie sollten es aus ihm heraus holen.
Wenn man weiß, was er denn meint in sich zu haben, dann ist es wirklich einfach.

Elle hat den Erst der Lage erkannt und macht der Ärztin des Täters klar, daß die Agenten draußen schon wissen müssen, was er denn meint in sich zu haben.
So steht sie auf und versucht wieder einmal beruhigend auf ihn einzureden, dabei nimmt sie seinen Arm und dreht ihn so in die Kamera, daß man deutlich sehen kann, wo das Problem liegt.
Er ist offensichtlich der Meinung etwas im Arm zu haben und hat selbst schon öfter versucht es zu entfernen.
Nun stellte sich die Frage, wie man ihm etwas herausholen soll, das gar nicht dort ist.
Reid hatte eine Idee.
Er beherrscht diesen berühmten Münze verschwindet und taucht wieder auf Trick.
So denkt er sich, daß man es auch mit dem Etwas machen könnte, das angeblich im Arm des Täters stecken soll.
Natürlich will keiner, daß Reid das übernimmt und Morgan sagt ihm, daß er ihm den Trick auf die Schnelle beibringen soll.
Aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit und so kann/darf Reid doch gehen.
Er bekommt eine schußsichere Weste um und die strikte Anweisung sie auf gar keinen Fall abzulegen.
Als er den Wagon betritt wird er vom Täter gleich dazu aufgefordert die Weste abzulegen, was er dann auch sofort tut.

Reid kann endlich seinen Zaubertrick vorführen und den vermeintlichen Chip aus dem Arm des Mannes holen.
Nun ist alles erledigt und er will wieder gehen, so wie es mit dem Team abgesprochen ist, doch der Mann läßt das nicht zu.
Er will, daß Reid das Ding einschaltet.
Reid weiß nicht was er machen soll, bis Elle die passende Idee hat.
Sie behauptet, daß das Ding nur funktionieren würde, wenn es im Arm ist.
Die Situation ist wieder halbwegs entspannt und Reid versucht ihn noch einmal davon zu überzeugen daß er gehen muß, als plötzlich der junge Mann sich wieder zu Wort meldet.
Er unterstützt die wilden Fantasien des Mannes und verschlimmert alles wieder.
Als seine Ärztin abermals versucht ihn zu beruhigen schießt er auch auf sie.
Reid bekommt mit, daß der Mann sich immer wieder mit jemandem unterhält und kann endlich entsprechend reagieren.
Er spricht ihn an und erklärt ihm, daß er genau weiß, wie es ist Stimmen zu hören, aber daß er nicht mehr auf ihn hören darf.
Dann beruhigt er sich, doch plötzlich dreht er wieder völlig durch und der andere Mann, der die ganze Zeit keinen Ton von sich gegeben hat schießt auf den Täter.
Ende gut alles gut.
Situation nicht unbedingt zufriedenstellend gelöst, aber fast alle haben es mehr oder weniger gut überstanden.

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