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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S01E06 - Fernschüsse


In Illinois treibt ein wahnsinniger Heckenschütze sein Unwesen.
Als das Team der BAU gerufen wird, stellen sie erst einmal unter einander klar, daß sie ihn nicht als Sniper bezeichnen werden, weil die Bevölkerung der Meinung ist, daß das FBI bei der Ergreifung von Snipern sehr schlecht abschneidet.
Daher wird er von ihnen LDSK ( Langdistanzserienkiller ) genannt.

Wie soll man aber jemanden schnappen, den man absolut nicht einschätzen oder geschweige denn sehen kann ?
Der LDSK ist unberechenbar.
Er tötet wahllos und seine Angriffe kommen in immer kürzer werdenden Abständen.
Außerdem passieren die Angriffe immer dann, wenn bei der Polizei gerade Schichtwechsel ist und somit kaum einer von ihnen sich auf der Straße befindet und er verübt seine Anschläge immer in Gebieten, wo sicher ist, daß sich zwei oder mehr Behörden um die Zuständigkeit streiten könnten.

Die Polizei arbeitete mit dem Team der BAU zusammen.
Sie stellten gemeinsam die letzte Szenerie der Angriffe nach, wobei dann einer der Beamten den Schützen spielen sollte, der in einem Kofferraum seine Ziele anvisierte.
Plötzlich mußten sie feststellen, daß jemand mit der Presse geredet hat, denn die gaben im Fernsehen bekannt, was in dem Park passierte und wie der Täter vorgeht.
Es stand schnell fest, wer die undichte Stelle war.
Der Aushilfsschütze im Kofferraum hatte mit der Presse geplaudert.
Sein Vorgesetzter ließ ihn erst ausräuchern und dann festnehmen, doch erklären konnte er nichts mehr, denn da hat ihn auch schon der richtige Killer erschossen.

Während das Team zunächst noch annahm, daß es sich bei dem LDSK um einen Polizisten handeln könnte, wurde ihnen später klar, daß nicht nur die Polizei diese Art von Schichten fährt.
Auch Krankenhäuser tun das, was sie auf den Gedanken brachte ihren Schützen unter den Ärzten zu suchen.
Ein Mann mit Gottkomplex, der von sich total selbst überzeugt ist.
Da hatte ich auch gleich den Chirurgen im Sinn, den ich übrigens schon verdächtigt habe, als ich ihn das erste Mal sah.
Aber er war tatsächlich in dem Fall unschuldig.
Der wirkliche Schütze überraschte Hotch und Reid.

Und jetzt kommt die Stelle, die mir richtig gut gefallen hat.
Hotch verwickelt den Mann in ein Gespräch, versucht ihm weis zu machen, daß er ihm vertrauen kann, daß sie gleich denken und um das Ganze noch zu unterstützen, bittet er darum Reid verprügeln zu dürfen, weil der für ihn sowieso nur ein Klotz am Bein ist.
Bevor sie den Fall angetreten haben, hatte Reid eine Schießprüfung durch die er durchgefallen ist und die Morgan dazu veranlaßt hat, ihn aufs Übelste zu verarschen, indem er ihm eine Trillerpfeife schenkte.
Für den Fall das er mal Hilfe bräuchte, solle er die einfach benutzen.
Jedenfalls hat Hotch diese verpatzte Schießübung als Vorwand mißbraucht, um den Schützen zu täuschen.
Als er also auf Reid losgeht, greift er ihn zwar wirklich an, aber so daß Reid die Waffe aus Hotch‘s Halfter am Bein nehmen kann.
Im richtigen Augenblick hat er geschossen.
Ein astreiner Kopfschuß.
Als Hotch ihn darauf anspricht und ihm zu dem perfekten Schuß gratuliert, meint Reid, daß er allerdings aufs Bein gezielt hätte. * grins *

Naja, jedenfalls durfte er die Waffe behalten und Hotch hat ihm bestätigt, daß er seinen Soll erfühlt hat und bewiesen hat, daß er mit einer Waffe umgehen kann.
Die Trillerpfeife ist ohne Worte an den Besitzer zurück gegangen und Reid hat von Gideon noch ein paar Dinge mit auf den Weg bekommen.
Wenn ihn die Geschichte Gefühlsmäßig irgendwann überkommt, da er im Moment nicht wirklich etwas spürt, dann soll er sich 3 Dinge vor Augen halten.
1. Der Schuß war Gerechtfertigt.
2. Er hat damit vielen Menschen das Leben gerettet
3. Gideon ist super stolz auf ihn.
Das sind doch wirklich tolle Aussagen.

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