Oh mein
Gott,
Wieviel kann ein einzelner Mensch ertragen ?
Man hat uns gleich zu Anfang den jungen Mann gezeigt, der
im Begriff war an Leukämie zu sterben, wenn er nicht eine Knochenmark
Transplantation erhalten wird.
Während er noch in seinem Krankenhausbett liegt, bekommt
die Mutter von zwei Marine Angehörigen mitgeteilt, daß ihre Tochter im Einsatz
verstorben ist.
Da habe ich schon gedacht, wie makaber das ist.
Und dann, als man den NCIS beauftragt hat nach dem
passenden Spender zu suchen, sollte es noch schlimmer werden.
Bereits 9 Monate zuvor war der älteste Sohn der Frau im
Einsatz getötet worden.
Krass.
Nun sollte alles von ihrem jüngsten Sohn abhängen, der
als Einziger für die Knochenmark Spende in Frage käme, doch der ist vor Monaten
unter getaucht.
Was für eine traurige Familiengeschichte.
Aber auch das sollte noch nicht alles sein.
Wie sich bald herausstellte, war der verschwundene junge
Mann an Typen geraten, die sich mit Geld fälschen ihre Kassen aufbessern.
Er hatte sich an das FBI gewandt und diente ihnen nun als
Informant.
Als Tobias Fornell unseren guten Gibbs zu einem Treffen
mit dem Mann bringen wollte, sollte sich die nächste Katastrophe anbahnen.
Der Agent, der zu dessen Schutz mitgekommen war, konnte
nur noch tot aufgefunden werden und vom letzten Kind der verzweifelten Mutter
fehlte jede Spur.
Abby konnte allerdings herausfinden, daß er ebenfalls
eine Schußwunde haben mußte.
Es war also größte Eile geboten.
Als der Mann endlich gefunden wurde, standen seine
Chancen nicht gerade gut, doch er sollte wieder auf den Damm kommen.
Für seinen Bruder sah es aber nicht so gut aus, denn der
Jüngste sollte nicht kompatibel sein.
Hier nun sollte Ellie ins Spiel kommen, die sich nach den
Ereignissen der letzten Folge bei ihren Eltern verkrochen hat.
Sie war nahe genug an dem Gefängnis dran, in dem der
wirklich einzig vorhandene passende Spender sein Leben verbringen muß.
Der Mann sitzt wegen Doppelmord ein und muß eine
lebenslange Haftstrafe verbüßen.
Nun hatte der sich gedacht, daß dies seine Chance sei.
So sagte er, er wird spenden, aber nur unter der
Voraussetzung, daß er sofort frei käme.
Geht gar nicht.
Hier waren später alle Überredungskünste von Ellie
gefragt, um den Mann schließlich doch noch zur Vernunft zu bringen.
Ich würde ja sagen, Ende gut, alles gut.
Aber mit zwei toten Kindern, klingt das irgendwie einfach
nur grausam.
Gute Neuigkeiten, Ellie hat zumindest zum Teil ihre Krise
überwunden und kehrt wieder nach Hause zurück.
Sie ist zwar der Meinung, daß man eine Ehe nicht so
einfach aufgeben sollte, doch bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich daran
festhalten will.
Habe ich gelacht, als sie am Anfang soviel Holz hakte,
ihre Mutter ihr das Handy brachte und meinte, sie müsse die Sache mit Jake
klären.
Ellie war ja so klasse, wie sie das Handy nahm und es
dann mit der Axt behandelte.
Toll.
Wirklich gut gemachte Folge.
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