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Dienstag, 6. Oktober 2015

Supernatural - S10E02 - Der Reichenbachfall ( Reichenbach )

Irgendwann nimmt auch der größte Spaß sein Ende, dann nämlich wenn man erkennen muß, daß nicht alles Gold ist was glänzt.
Schön war die Zeit an der Seite von Crowley.
Konnte Dean doch die Sau raus lassen, doch irgendwann nervt es einfach.
Also auf eigene Faust etwas unternehmen, kann den müden Trott doch nur verbessern.
Crowley hatte ihm die Aufgabe übertragen eine Frau zu töten, deren Mann dafür seine Seele verkauft hat.
Da der Trottel aber meinte am Tatort aufzutauchen, bevor Dean überhaupt handeln konnte, begab er sich mit dem Idioten in ein Gespräch.
Das Ende vom Lied.
Er hat lieber diesen Vollpfosten getötet und Crowley die Chance auf eine Seele versaut.
So beschloß dieser, daß es vielleicht an der Zeit sei ihn gehen zu lassen, denn für seine Zweckte kann er ihn einfach nicht nutzen.
Wobei ich doch sagen muß, daß er ausgesehen hat, als ob er Angst vor Dean hat.
Kann mich da auch irren, aber vom einstigen König der Hölle scheint mir nicht mehr sonderlich viel übrig geblieben zu sein.

Sam hat in der Zwischenzeit auch den Grund erfahren dürfen, warum man ihn als Druckmittel gegen Dean einsetzen möchte.
Der gute Dean hat vor langer Zeit einen Mann getötet, dessen Sohn zu dem Zeitpunkt gerade 13 Jahre alt war und seitdem jede freie Sekunde damit verbracht hat, sich für den Tag der Rache zu stählen.
Guter Plan.
Da ihm Sam aber nicht sagen wollte, wo Dean zu finden ist, hat er ihn entkommen lassen, um dann seiner Spur zu folgen.
Schlechte Idee.
Man kann nicht gegen etwas kämpfen, daß man nicht einmal im Ansatz begreifen kann.
Er dachte, er würde gegen einen Menschen kämpfen, doch Dean hat ihm diesen Gedanken dann doch schnell austreiben können.
Dean hat ihn aber nicht getötet, obwohl das ein Leichtes gewesen wäre.
Und Sam hält das für einen Akt der Gnade.
Weit gefehlt.
Sein nicht mehr wirklich vorhandener Bruder hat ihn mal eben aufgeklärt.
Er hat ihm nicht Gnade zu Teil werden lassen, sondern dem jungen Mann das Schlimmste angetan, was er hätte tun können.
Der hatte die Chance und die Hoffnung ihn zu töten und konnte es nicht.
Weil Dean ihn nicht getötet hat, muß er nun mit diesem Versagen leben.
Dean weiß allerdings auch nicht, daß der junge Jäger schon dabei ist sich mit dem Wissen über Dämonen vertraut zu machen.
Da ist das letzte Wort also noch nicht gesprochen.

Um Cass steht es wirklich sehr schlecht, so daß Hannah beschlossen hat einen Pakt mit Metatron zu schließen.
Seine Freiheit für die Gnade von Cass.
Damit ist der gute Cass aber so gar nicht einverstanden.
Er hat sich bereits mit seinem Schicksal abgefunden und will auf gar keinen Fall, daß Metatron aus seinem Gefängnis frei kommt.
Da kann ich nur hoffen, daß es für ihn noch eine andere Lösung gibt, denn auf ihn möchte ich wirklich ungern verzichten müssen.
Wir haben über die Jahre schon genug gute Charaktere verloren.


Wieder einmal eine tolle Folge. 




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