Keine Ahnung, was ich erwartet habe, aber das sicher
nicht.
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ich nun von diesem
Finale halten soll.
Irgendwie hatte ich doch mehr erwartet.
Es war zwar jetzt nicht sonderlich schlecht, aber so gut
nun auch wieder nicht.
Nachdem Dean Gadreel angegriffen hat, haben Sam und Cass
ihn zu seiner eigenen Sicherheit und der Anderer eingeschlossen, doch als Dean
begann aus dem Inneren her zu bluten, bekam er es mit der Angst zu tun.
Daher hat er sich an Crowley gewandt, der ihm bestätigte,
was Dean eigentlich schon lange fühlte.
Mit dem Töten durch die Klinge hat er etwas in Gang
gesetzt, was er nicht mehr aufhalten kann.
Wenn er tötet, geht es ihm unheimlich gut, doch wenn er
das nicht tut, wird es ihm sehr schlecht ergehen.
Und da Dean ein Mensch ist, wird er daran kaputt gehen,
denn sein Körper ist dafür nicht geschaffen.
So hat er sich also abermals mit Crowley zusammen getan,
um zu vollenden, was er sich vorgenommen hatte.
Metatron aus dem Weg räumen.
Gleiches hatten auch Sam und Cass geplant, aber sie
mußten erst einmal die einzige Chance wieder einfangen Metatron überhaupt zu
finden.
Aus Angst noch mehr verletzt zu werden oder vielleicht
sogar zu sterben, war Gadreel aus dem Bunker geflüchtet.
Nachdem Cass ihn gegen seinen Willen geheilt hat, hat
sich Gadreel bereit erklärt sie zu Metatron zu führen.
Der war inzwischen auf der Erde unterwegs und versuchte
den Menschen klar zu machen, wie gut er doch sei und daß er Wunder vollbringen
kann.
Sie dachten eine gute List zu haben, als Gadreel und Cass
in den Himmel kamen, doch glaubte man ihnen nicht und so landeten beide hinter
Gittern.
Die einzige Chance die blieb, war für Gadreel den Freitod
zu wählen, um Cass zu retten und dessen ehemalige Anhänger zu überzeugen.
So konnte Cass letztendlich Metatron ein Geständnis
entlocken und ihn einsperren, doch für Dean war es schon zu spät.
Metatron hatte ihn bereits getötet.
Und nun kommen wir zu einem doch recht interessanten
Teil.
Sam hatte Dean gegenüber behauptet, er würde für ihn
nicht das Gleiche tun, als es darum ging, ihn vom Sterben abzuhalten.
Nun zeigt sich aber, daß er da nicht die Wahrheit
gesprochen hat.
Ich meine, besser gewußt haben wir es vorher ja auch
schon.
Nun hat er also beschlossen seine Seele an Crowley zu
verkaufen, um Dean wieder zu bekommen, doch der Deal ist vollkommen
uninteressant.
Crowley bekommt Dean, denn was er ihm verschwiegen hatte,
die erste Klinge wird nie vom Träger des Kainsmals ablassen und so ist nun aus
Dean ein Dämon geworden.
OK, vom Hocker gehaun hat mich das Finale nicht, aber das
Ende verspricht für die nächste Staffel auf jeden Fall Interessantes.
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