Supernatural - S09E18 - Meta-Fiktion

Mal eine Geschichte aus der Sicht von Metatron erzählt zu bekommen, wie er sich die Dinge vorstellt, ist schon recht interessant gewesen.

Wir haben gesehen, wie Cass einem Ton folgte und dann in einer Lagerhalle ein Zeichen an der Wand entdeckte, welches diesen Ton aus sandte.

Doch als er sich der Wand abwandte, mußte er mit Erschrecken feststellen, daß diesem Ton sehr viele seiner Brüder und Schwestern gefolgt sind.

Bis auf eine von ihnen, fanden alle den Tod.

Doch was Cass zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte und erst später durch Metatron erfahren sollte, die ganze Geschichte war genauso gewollt.

Er hatte Gadreel geschickt, um alle Engel zu töten, die Metatron nicht folgen wollen.

Nur einen sollte er am Leben lassen, der Geschichte erzählen kann.

So sollte bei Cass der Wunsch geweckt werden, die Engel im Kampf gegen Metatron zu führen, doch daran hat Cass kein Interesse.

Er hält sich nicht für einen Anführer.

So kam dann bald der nächste Schachzug Metatron's zum Einsatz.

Er schickte Gabriel zu Cass, der eigentlich wußte, daß dieser schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilt, ihm aber die Geschichte bereitwillig abnahm, er habe seinen Tod nur vorgetäuscht.

Nun wollte er mit ihm zusammen gegen Metatron in den Kampf ziehen.

Es hat doch eine kleine Weile gedauert, bis Cass begriffen hat, daß die ganze Reise mit Gabriel nicht real war.

Und in dem Augenblick fand er sich auch schon bei Metatron wieder, der ihm klar zu machen versuchte, daß Cass in seiner Geschichte nicht die Figur des Guten zu spielen hat.

Er soll der Gegner des Helden sein, wobei sich Metatron als Held betrachtet.

Metatron bot Cass an, er solle die Engel anführen, die natürlich den Tod im Kampf finden werden, doch für Cass würde es einen Stuhl im Himmel geben.

Selbstverständlich hat Cass abgelehnt, wobei ich mir aber nicht sicher bin, warum er sich dann am Ende doch dazu entschließt mit den Engeln zusammen in den Krieg gegen Metatron anzutreten.

Wir werden sehen.

In der Zwischenzeit hatten sich Sam und Dean Gadreel unter den Nagel reißen können.

Durch ihn wollten sie alles Wichtige in Erfahrung bringen, doch wollte der nicht reden.

Nachdem Sam ihn angegriffen hat und vollkommen außer Kontrolle zu sein schien, hat Dean ihn geschickt nach Cass zu suchen.

Und nun war Dean mit dem guten Gadreel ganz allein und konnte mal so richtig seinen Frust an ihm auslassen.

Der hat aber auch nicht gerade mit Nettigkeiten um sich geschmissen und solange auf Dean eingeredet, bis der ihn beinahe ins Jenseits befördert hätte.

Doch genau das war Gadreel's Plan.

Er wollte unbedingt sterben.

Daher hat Dean ihn am Leben gelassen und stattdessen einfach nur mächtig verprügelt.

Man gut, denn sie mußten Gadreel zum Tausch gegen Cass lebend behalten.

War schon interessant, wie Metatron ihnen klar machte, daß sie tun und lassen können, was sie wollen.

Sie würden ihn nicht aufhalten können.

Aber er wird ihnen mit Freude dabei zusehen, wie sie es versuchen.

Na da bin ich ja mal gespannt.