Manchmal muß man getrennter Wege gehen, um gemeinsam ans
Ziel zu kommen.
So auch Sam und Dean.
Dean hat sich nach den letzten Ereignissen ganz der Suche
nach Abaddon verschrieben.
Sam hat in der Zwischenzeit einen Fall im Internet
aufgetan, um den er sich unbedingt kümmern wollte, doch dieses Mal sollte er
allein gehen.
Es war nicht einfach nur der Fall einer jungen
Grundschullehrerin, die aus heiterem Himmel ihren Mann erschlagen hatte.
Als Sam sie befragen wollte, fand man sie leider erhängt
in ihrer Zelle, die Wände mit ihrem Blut voll geschrieben.
Aber Sam sollte noch die Chance bekommen mit jemandem zu
sprechen, der ebenso aus heiterem Himmel plötzlich zum Täter wurde.
Als der den jungen Mann befragte, sagte der ihm, er wäre
nun von allem befreit.
Diese Aussage und die Art seines Handelns erinnerte Sam
an seine Zeit, als er keine Seele in sich trug.
Wie Recht er damit behalten sollte, erfuhr er schon bald.
Eine ältere Dame meldete sich bei der Polizei und
behauptete die Dämonen seien zurück gekommen.
Natürlich wollte man ihr nicht zuhören, denn welcher
vernünftig denkende Mensch glaubt denn schon an die Existenz von Dämonen ?
Aber Sam war auch da und er war mehr als nur bereit der
Frau ein offenes Ohr zu schenken.
Und es sollte sich lohnen.
Wie sich herausstellte, hatte sie vor langer Zeit das
zweifelhafte Vergnügen Großvater Winchester und seine damalige Kollegin Josie
kennen zulernen, die wir heute als Abaddon kennen.
Sie waren in Julias ( alte Dame ) Kloster gekommen, um
dem seltsamen Treiben auf die Spur zu kommen, welches sich genauso abzeichnete,
wie die Dinge, die nun in der Gegenwart passieren.
Abaddon hatte sich damals in der Mutter Oberin
eingenistet, doch als sie merkte wen sie in ihrem Haus hatte, wollte sich
Abaddon den Körper von Henry Winchester zu eigen machen, um die Männer der
Schriften aus spionieren zu können.
Doch Josie bot sich freiwillig an, da sie Henry
beschützen wollte, den sie sehr geliebt hat.
Dank der Informationen, die Sam von Julia bekommen hat,
konnte er einen der Orte ausfindig machen, an dem Abaddon die Seelen versteckt
hielt, die sie den Leuten stehlen ließ, um sich eine treue Dämonen Armee zu
schaffen.
In der Zwischenzeit hat sich Dean mal wieder mit Crowley
herum schlagen müssen, der alles daran setzt, um die Brüder endlich zum Handeln
zu bewegen.
Mit einem Trick hat er Dean dazu gebracht tatsächlich
schützend seine Hand über ihn zu halten.
Einer von Crowley's Dämonen gab sich als Blut junger Jäger
aus, der Crowley töten wollte.
Und so hat Dean ihm geraten das zu lassen.
Damit hat Crowley was er wollte und ist sich nun sehr
sicher, daß sein Plan bald Erfolg haben wird und Abaddon von der Bildfläche
verschwindet.
Und dank seinem kleinen Ausflug ist auch Sam nun von der
Wichtigkeit Abaddon so schnell wie möglich zu finden mehr als nur
überzeugt.
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