Wie schön, mal wieder eine Folge, bei der Cass im
Vordergrund gestanden hat.
In dem kleinen Städtchen, in dem er sich nieder gelassen
hat, passieren merkwürdige Morde.
Daher dachte er sich, daß es nicht so verkehrt wäre, wenn
er Sam und Dean darüber informiert.
Tatsächlich an den Ermittlungen teilnehmen, wollte er
aber nicht.
Er hat sich doch eigentlich ganz gut in sein neues Leben
eingelebt, welches er nun als Mensch in einem kleinen Laden verbringt.
Er macht seine Sache sogar so gut, daß seine Chefin ihn
schließlich fragt, ob er am Abend Zeit hätte.
Sie sagte auch etwas von einem Date und ich an seiner
Stelle hätte das auch mißverstanden.
Leider war er nicht der Jenige, den sie zu einem Date
ausführen wollte.
Sie hatte ihn lediglich gefragt, damit er auf ihr Baby
Acht gibt, wenn sie aus ist.
Schade für ihn.
Hätte ihm das nach dem letzten Reinfall wirklich sehr
gegönnt.
Aber, so haben wir auch wirklich süße Szenen zu sehen
bekommen, in denen er die Kleine mit Gesang zum Einschlafen bringt.
OK, Rock ist mal eine ganz interessante Variante von
einem Schlaflied, aber es sollte wirken.
Zumindest solange, bis er sie wieder hinlegen wollte.
Also hat er ihr praktisch seine frische Lebensgeschichte
als Mensch erzählt, was sie sehr zu beruhigen schien.
Als er allerdings merkte, daß sie Fieber hat, sollte er
selbst unruhig werden.
Cass stand aber auch schon längst auf der Liste des
Täters, der seine Opfer zu rosa Staub zerfallen läßt.
Cass hatte sich vor dem Babysitten den letzten Tatort
angesehen und festgestellt, daß er den Engel kennt, der das verursacht.
Im Himmel war er auf den Schlachtfeldern dafür zuständig
den Schmerz der Verletzten zu lindern und die fast Toten von ihren Qualen
endgültig zu befreien.
Nun ist er auf der Erde und hier haben die Menschen so
viel Schmerz in sich.
Ein wahres Paradies für den Engel.
Und nun war er gekommen, um auch Cass von seinem Leiden
zu erlösen.
In Zusammenarbeit mit Dean konnte er den Engel aber
wieder dort hin schicken, wo er hin gehört.
Somit bleibt uns Cass erhalten.
Gott sei Dank.
Richtig lustig fand ich ja die Aussage des Mädchens,
bevor sie von dem Engel heimgesucht wurde.
Sie telefonierte mit ihrer Freundin und heulte sich bei
ihr aus, daß sie so verletzt ist, weil ihr Freund es vorgezogen hat sie vor
allen Schülern zu verletzen.
Warum könne er das nicht auf Facebook tun, so wie normale
Menschen ?
Der war echt gut.
Wenn man bedenkt, daß es heute wirklich schon zur
Normalität gehört solche Dinge über Facebook zu regeln.
Man ist unsere Welt beschissen geworden. ( Sorry, aber
das mußte mal raus )
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