Nun sind sie alle zusammen gekommen, um diesen freudigen
Tag im Leben von Maya und Rick zu feiern.
Sogar Bridget ist extra angereist, um ihrem Bruder und
dessen zukünftiger Frau alles Gute zu wünschen.
Schön sie mal wieder zu sehen, doch wäre es auch schön
gewesen, wenn sie auch ihren Sohn mitgebracht hätte.
Doch der wurde mal eben auf einen Campingtrip mit Jackie
und Owen geschickt.
Naja, man kann ja nicht alles haben.
Auch Bill und Katie sind gekommen, doch hält sich die
Begeisterung bei Rick zunächst in Grenzen, hat doch Bill schließlich beinahe
verhindert, daß dieser Tag überhaupt hätte stattfinden können.
Aber, Bill bekommt die Chance zu sagen, was er möchte.
Er will sich entschuldigen, für das was er angerichtet
hat.
Somit ist Rick bereit ihn bleiben zu lassen, wenn Bill es
schaffen sollte auch Maya von seiner aufrichtigen Reue zu überzeugen.
Und tatsächlich soll es so sein.
Bill scheint wirklich zu glauben, was er sagt.
Natürlich bereut er nicht mit dieser Geschichte eine
Menge Geld verdient zu haben, doch dabei soviel Schmerz angerichtet zu haben,
tut ihm doch Leid.
Maya ist bereit seine Entschuldigung anzunehmen.
Er darf bleiben und zusehen, wie sehr sich Maya und Rick
lieben und daß man sie nicht auseinander bringen kann.
Bill könne sie nicht mehr verletzen.
Und vielleicht bekommt er sogar von ihr die exklusive
Geschichte, wie sie zu dem wurde, was sie heute ist, natürlich nur, wenn ein
Teil der Einnahmen dieser Story an eine gemeinnützige Organisation gehen.
Darüber muß er erst einmal nachdenken.
Naja, die Beiden haben sich zumindest erst einmal wieder
vertragen.
Ich finde es schön zu sehen, daß Vivienne zwar auch noch
damit Probleme hat ihre Tochter zu akzeptieren, doch bei ihr merkt man, wie
sehr sie es versucht und wie sehr sie sich für Maya freut.
Sie ist sogar gekommen, um ihr ein Armband zu geben,
welches Maya’s Großmutter gehört hat.
Das soll sie nun bei ihrer Hochzeit tragen.
Genau so sollte das zwischen Eltern und Kindern laufen.
Leider gibt es da aber noch Julius und der ist zu nichts
bereit, was das betrifft.
So sagt er seiner Frau ohne auch nur mit der Wimper zu
zucken, daß er all das für falsch hält, doch wird er sich nichts anmerken
lassen.
Er wird den netten Vater spielen und dieses kranke
Treiben unterstützen.
Und all das muß Maya aus sicherer Entfernung mit anhören.
Es ist sicher sehr schmerzhaft, doch muß sie das auch
hören, denn die Wahrheit sollte sie schon wissen.
Und besser jetzt, als später.
Auch, wenn Maya mir über die letzten Monate ziemlich auf
den Geist gegangen ist, tut sie mir doch trotzdem Leid.
Solch einen Schmerz sollte niemand erfahren müssen.
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