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Sonntag, 30. August 2015

Supernatural - S06E13 - Erbarmungslos



Da tun sich einem aber richtig tiefe Abgründe auf, wenn man verfolgt, wie sich Sam benommen hat, als er noch ohne Seele unterwegs war.
Eine wundersame SMS mit Koordinaten führt Sam und Dean nach Bristol, eine Kleinstadt in der mehrere Frauen verschwunden sind.
Schon während der Fahrt bekommt Sam immer wieder kleine Erinnerungsschübe, die ihm zeigen, daß er mit Samuel schon einmal dort gewesen ist.
Bald kommt auch Dean durch ein Foto in einem Restaurant dahinter und ist überhaupt nicht begeistert davon, denn wie ihnen ihr Vater schon sagte, soll man als Jäger niemals zwei Mal an den gleichen Ort gehen, das führt nur zu Problemen.
Damit sollte er auch Recht behalten, denn Sam wird natürlich erkannt und nicht jeder freut sich ihn zu sehen.
Als er sich auf dem Polizeirevier umsehen will, wird er sofort verhaftet, denn er läuft natürlich ausgerechnet dem Polizisten über den Weg, den er im letzten Jahr massiv verprügelt hat.
Die Frau des Sheriffs stellt Sam zur Rede und nachdem er ihr gegenüber behauptet hat, überhaupt nichts mehr zu wissen, was die Begegnung mit ihr und ihrem Mann anginge, verhilft sie ihm zur Flucht, weil sie sich von Sam erhofft, endlich etwas über den Verbleib ihres Mannes zu erfahren, der nach den Ereignissen im letzten Jahr verschwunden ist.

Was sie aber nicht weiß und Sam auch erst später bewußt wird ist, daß Samuel und er damals eine Arachnide gejagt haben, ein Spinnen ähnliches Wesen, das sich Männer im Alter von ca. 30 Jahren zum Opfer gesucht hatte.
Sam, der damals ohne Seele und somit ohne Skrupel handelte, hatte den Sheriff als Köder verwendet und prompt an das Wesen verloren.
Natürlich war er sich keiner Schuld bewußt und als sie dann den Mann und die anderen Opfer dank GPS aufspüren konnten, war es natürlich schon zu spät, denn sie waren bereits gebissen worden und Sam war der Ansicht, daß sie sowieso sterben würden und hat gemeint, daß man sie dann besser erschießen sollte.
Ohne mit der Wimper zu zucken, hat er das Gesagte auch gleich in die Tat umgesetzt, doch konnte er nicht wissen, was er inzwischen weiß.
Daß er nun wieder hier ist hat damit zu tun, daß ihn jemand unbedingt dort haben wollte.
Die damals von ihm erschossenen Männer sind nämlich keineswegs gestorben, denn die Arachnide hatte gar nicht vor zu essen, sondern wollte sich vermehren und so waren alle ihre Opfer nach dem Biß ebenfalls zu Arachniden geworden und somit konnten sie auch nicht durch den Schuß sterben.

Nun also hatte der Sheriff sich auch verwandelt und ein ganzes Jahr darauf hin gearbeitet Sam in seine Fänge zu bekommen um sich rächen zu können.
Seine Frau hat sich letztendlich dazu entschieden Sam zu befreien um dann mit ansehen zu müssen, wie der ihrem gewesenen Mann den Kopf abschlägt.
Eine wirklich heftige Sache und durch die ganzen Erinnerungsschübe hat die Wand wohl schon einen Schaden genommen, die der Tod in Sams Kopf gesetzt hatte.
Er ist in einen Schockzustand verfallen, der ihn nun durchleben läßt, was seine Seele im Fegefeuer ertragen mußte.
Sehr spannend.

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