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Montag, 17. August 2015

NCIS - L.A. - S06E10 - Felsen oder Feder



So schnell kann das in die Hose gehen, wenn man meint seinen Kindern die Kindheit rauben zu müssen, indem man sie so früh wie möglich zum Drill treibt.
Strukturen zu haben und Regeln zu befolgen, ist durchaus wichtig, aber übertreiben und die Kleinen auf Militär Schulen zu schicken, ist nicht wirklich unbedingt die beste Sache.
Manchem mag das zwar bekommen, aber wie wir in dieser Geschichte wunderbar erkennen durften, gibt es auch die unter den Geschändeten, die sich irgendwann zur Wehr setzen und alles und jeden für diese Qual büßen lassen.

In dieser Folge hatte unser Team die Aufgabe den Jenigen zu finden, der sich vorgenommen hat Militär Angehörige ins Jenseits zu befördern.
Wie sich bald herausstellen sollte, war es ein ehemaliger Schüler einer Militär Schule, der dem Druck, der dahinter steckt und den Schlägen seines Stiefvaters nicht mehr gewachsen war.
Er hatte sich vorgenommen jeden zu bestrafen, der seinen Sohn auf so eine Schule schickte und ihn damit seiner Kindheit beraubte.

Ich kann ihn da durchaus verstehen.
Nach Spaß hört sich das weder an, noch sieht es aus.
Wir haben Gelegenheit bekommen einen Militärangehörigen und dessen Familie näher kennenzulernen.
Er stand ebenfalls auf der Abschußliste des Täters.
Sein Sohn, der auf so eine Schule geht, ist schon vollkommen in diesem „ Ja Sir, Nein Sir Wahn “.
Also mal ehrlich.
Wie blöd ist das denn bitte, wenn man vor seinem eigenen Vater salutieren muß und ihn nur noch mit Dienstgrad, Rang und Sir anreden darf ?
Ne, ganz ehrlich, unterste Schublade.
Wenn da jemand die Nase voll hat, kann ich das vollkommen verstehen, auch wenn es absolut daneben ist, andere dafür zu bestrafen.
Den Stiefvater aus dem Verkehr zu ziehen, kann ich nachvollziehen.
Aber die anderen Männer hatten nichts mit dem Schicksal des Täters zu tun.

Interessante und sehr Aufschlußreiche Folge .   

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