Seitenaufrufe

Translate

Watch me please / LIKE & SHARE

Montag, 17. August 2015

NCIS - L.A. - S06E09 - Traitor



In dieser Folge sollten wir nun endlich erfahren, worauf wir so lange schon gewartet haben.
Aber erst einmal wollen wir doch von vorn anfangen.
Des Nachts, als sich gerade mal wieder die Möchtegern Gangster der Stadt bekriegen wollten, kam es zu einem sehr schweren Unfall.
Ein Auto krachte mit voller Geschwindigkeit in einen geparkten Wagen und überschlug sich.
Der Fahrer war Granger.
Sofort kam er ins Krankenhaus.
Sein Zustand war sehr Besorgniserregend, aber nicht etwa, weil er sich irgendwelche Knochen gebrochen hatte, was sicher auch der Fall war.
Nein, er war desorientiert und angriffslustig.
Wie sich bald herausstellen sollte, ist er vergiftet worden und es stand noch nicht fest, ob er das überhaupt überleben würde.
Das Team hatte nun die Aufgabe den Täter in den eigenen Reihen zu finden, denn sie waren sich inzwischen sicher, daß er nur der Maulwurf gewesen sein konnte.
Daher hatte Hetty den Entschluß gefaßt ihm keine Chance zur Flucht zu geben und das ganz Gebäude abzuriegeln.

Nun sollte die muntere Suche beginnen, die zunächst von einer Sackgasse in die Nächste führte und sogar Eric sollte unter Verdacht geraten, weil er am Morgen eine Einzahlung von 50.000 Dollar auf sein Konto bekam.
Natürlich war er nicht schuldig und jeder wußte das, doch trotzdem wurde er mit den anderen Verdächtigen in einen Raum gesperrt, bis man sich wirklich sicher sein konnte.
Dann sollte es einen Mord geben.
Der war natürlich als Selbstmord inszeniert worden, was Kensi und Deeks nicht glaubten und selbstverständlich gleich die Mordermittlungen aufnahmen.
Mit der Hoffnung durch eine DNA Probe von all denen, die sie unter Verdacht schon eingesperrt hatten, den Täter finden zu können, haben sie ihr Glück versucht.

Der Täter hat sich schnell gefunden und das noch bevor überhaupt auch nur eine Probe ausgewertet werden mußte.
Er wollte nicht erst auf das Ergebnis warten und hat lieber gleich Eric als Geisel genommen, um mit ihm zusammen in die Freiheit zu gelangen.
Die letzten Worte, die Eric an Nell richten konnte, sollten sie an den Geheimgang erinnern, der in diesen alten Mauern zu finden ist.
Eine Wortumschreibung, wie sie auch Hetty damals nutzte, um hilfreich zu sein, als die Schmeißfliegen von der Regierung das Hauptquartier eingenommen hatten.
So mußten nun nur noch Sam und G. Informiert werden, wo sie sich Zugang zum Gebäude verschaffen müssen und dann konnte der Mann geschnappt werden.

Ich muß schon sagen.
Ich bin so froh, daß es sich bei dem Maulwurf wirklich um jemanden handelt, den wir vorher noch nie zu Gesicht bekommen haben und wir nicht auf einen unserer geliebten Charaktere verzichten müssen.
Ganz helle ist der Kerl aber auch nicht.
Der hat doch echt geglaubt, er könne einen Deal machen und dann als Doppelagent arbeiten.
Sam und G. haben ihm den Zahn gezogen und ihn an angebliche russische Agenten ausgeliefert.
Bald schon wird er reden und das ganz ohne irgendwelche Zugeständnisse bekommen zu haben.

Toll fand ich die Szene, in der Deeks seiner Kensi mal eben erzählte, wie gut er sie kennt.
Und dann, als er meinte, daß sie eine weiche Seite hat, die er unheimlich lieben würde.
Aber der Brüller kam, als er mit ihr den Mord nachzustellen versuchte und dann plötzlich an ihren Haaren roch und vollkommen aus dem Konzept geriet.
Die Beiden sind doch wirklich traumhaft zusammen.

Aber auch Sam und G. sind immer wieder eine Attraktion.
Die haben auch etwas von einem alten Ehepaar, welches schon über 50 Jahre zusammen lebt.
Echt goldig.

Richtig süß sind Hetty und Granger.
Sich spinnefeind, aber trotzdem auch miteinander in beruhigender Vertrautheit verbunden.

Und dann natürlich Nell und Eric.
Von den Beiden kann ich auch einfach nicht genug bekommen.
Die Zwei passen wirklich toll zusammen.
Ob man sie nun als Paar betrachten will, oder nur als wirklich gut miteinander harmonierende Kollegen und Freunde.

Wir haben hier einfach einen tollen Haufen an wunderbaren Charakteren und wie ich schon sagte, ich bin wirklich froh, daß man uns keinen von ihnen genommen hat.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen