Und wieder einmal fast 40 Minuten voller Hochspannung.
Zuerst müßte ich mich wohl mal bei Meredith für die
fälschlichen Beschuldigungen entschuldigen.
Sie scheint wirklich nur das Wohlergehen von Alaric im
Kopf gehabt zu haben.
Leider hat ihr das aber so gar nichts genützt.
Wie sich herausstellte, muß in ihm eine Persönlichkeit
wohnen, die man einfach nicht kontrollieren kann.
Diese Persönlichkeit hat es darauf abgesehen
Ratsmitglieder zu töten, die sich nicht an die Regeln halten und die Bewohner
von Mystic Falls vor Vampiren schützen.
Die Jenigen unter ihnen, die mit Vampiren leben, ohne sie
zu bekämpfen, sie sogar unter sich dulden.
Daher ist auch Meredith Alaric zum Opfer gefallen, da sie
Vampirblut nutzt, um Menschen zu retten.
Das kann gar nicht im Interesse der Leute gewesen sein,
die vor so langer Zeit den Rat gegründet haben.
So hat sich Alaric, oder besser sein Alter Ego, als
Rächer aufgespielt und versucht nun den Rat von eben diesen Leuten zu befreien,
die nicht das Wohlergehen der Menschen von Mystic Falls im Sinn zu haben
scheinen.
Wie Elena und Stefan schmerzhaft herausfinden mußten, hat
Alaric offensichtlich vor auch Jeremy in die Sache mit hineinzuziehen.
Sie hatten seinen Ehering in dessen Wohnung gesucht, weil
Bonnie den brauchen würde, um evtl. mit einem Zauber den Schaden wieder gut zu
machen, den der Gilbert Ring und das oftmalige Sterben bei Alaric angerichtet
haben.
Dabei haben die Beiden dann einen Schriftsatz gefunden,
der an Jeremy gerichtet ist und der ihn anleiten soll.
In dieser Episode taten sich aber noch andere
interessante Geschichten auf.
Sage war in die Stadt gekommen.
Sie hatte versprochen Damon dabei zu helfen
herauszubekommen, was Rebekah eigentlich will.
Dazu sollte Damon Rebekah verführen und im Augenblick,
wenn sie sich so richtig wohl fühlt, wollte Sage in deren Kopf eindringen und
sehen, was die schöne Blonde zu verbergen versucht.
Das hat auch wunderbar geklappt.
Mit einer spontanen 3-Mann-Party und anschließendem Sex
zwischen Damon und Rebekah konnten sie ihr Ziel erreichen.
So hat Sage von der Weißeiche erfahren, die es noch geben
muß.
Damon schaute in den Büchern der Salvatores nach und fand
heraus, daß die Brücke, die man gerade restaurierte aus dem Holz der Eiche
besteht.
Jetzt ist die Frage, ob Damon schon wußte, was ihm später
bildlich vor Augen geführt werden sollte.
Sage hatte Rebekah erzählt, was sie wußte und die hat
alles Holz verbrannt.
Das hat Sage allerdings nicht getan, weil sie die Blonde
so gut leiden kann, sondern weil sie Finn liebt und ihn nicht verlieren will,
denn schließlich würde ja auch er sterben, wenn Rebekah drauf geht.
Damon hat ihr zwar unter die Nase gerieben, daß Finn gar
kein Interesse daran hat weiter zu leben, aber das will Sage nicht glauben.
Was Rebekah und Sage aber nicht wissen ist, daß Damon
noch einen Teil des Holzes retten konnte, denn das Schild, auf dem der Name der
Brücke geschrieben steht, ist auch aus dem Holz der Weißeiche gefertigt worden.
Somit ist es immer noch möglich die Ur-Vampire in die
ewigen Jagdgründe zu schicken.
Es war ja klar, daß die Geschichte mit Bonnie und ihrer
Mutter nicht so gut ausgehen würde, wie sie sich das erhofft hatte.
Abby kommt einfach nicht damit klar, daß sie nun ein
Vampir ist.
Sie ist nicht mehr mit der Natur verbunden, wie es sich
für eine Hexe gehört und allein das ist für sie schon eine Qual.
Schlimmer ist für sie aber die Angst einen ihrer Liebsten
zu verletzten, oder vielleicht sogar zu töten.
Ihren Ziehsohn hat sie schon aus Versehen gebissen und
diesen Umstand kann sie einfach nicht ertragen.
So hat sie sich nun dazu entschlossen ihre Tochter ein
zweites Mal zu verlassen.
Caroline hat zwar verzweifelt versucht Abby das
auszureden, aber sie hatte einfach keine Chance.
Das wird für Bonnie auf jeden Fall ein herber Schlag ins
Gesicht.
Sehr spannende Folge, aber leider hat mir auch dieses Mal
wieder mein Lieblingsvampir Klaus gefehlt.
Der ist doch jetzt hoffentlich nicht von der Bildfläche
verschwunden.
Das geht gar nicht.
Wäre ungefähr genauso, wie wenn man vergessen würde
Kartoffeln zu salzen.
Das schmeckt nämlich auch nicht. * grins *
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