Na das fing ja schon prima an.
Nachdem Meredith am Ende der letzten Folge auf Alaric
geschossen hat, nachdem er das Messer bei ihr fand, wacht er plötzlich in einer
Gefängniszelle auf und wird des mehrfachen Mordes an Ratsmitgliedern
verdächtigt.
Das Schlimme an der Sache ist aber, daß er seine Unschuld
nicht beweisen kann, da er offensichtlich Erinnerungslücken hat und somit kein
Alibi vorbringen kann.
Damon hat von Liz die strikte Anweisung bekommen sich da
raus zu halten, sonst würde sie ihn gleich mit einsperren.
Also bleiben für Alaric als letzte Verteidigungslinie nur
noch Elena und Matt über, die alles in ihrer Macht stehende tun, um Alaric zu
entlasten.
Daher warten sie ab, bis Meredith im Krankenhaus
beschäftigt genug ist, um einige Stunden außer Haus zu sein und brechen dann in
ihre Wohnung ein, um nach den Beweisen zu suchen, die sie nicht an die Polizei
weiter gegeben hat.
Wie Elena schon richtig schlußfolgerte ist Meredith eine
Fell und somit gehört sie zu den Gründerfamilien, die alle irgendwo eine Leiche
im Keller haben.
Daher mußte es auch bei ihr etwas zu finden geben.
In ihrem Kleiderschrank befand sie ein Versteck, wo sie dann
auch wirklich auf Akten stießen, die ihnen Sorge bereiteten.
Für jedes getötete Ratsmitglied gab es eine gesonderte
Akte und auch für Alaric war dort Eine angelegt, aber die wirklich
interessanten Sachen waren, der Bericht des Gerichtsmediziners, der besagte,
daß der Todeszeitpunkt für Meredith Ex-Freund früher gewesen ist, als
ursprünglich angegeben, was Alaric deutlich entlasten würde.
Und dann befand sich unter den Sachen auch noch ein
Tagebuch der Gilbert-Familie.
Leider sind Matt und Elena von Meredith erwischt worden
und fanden ich somit wenig später bei Liz im Büro wieder.
Natürlich hatte die liebe Meredith den Bericht ganz
zufällig schon bei Liz abgegeben und nun ist Alaric wieder frei.
Damon und Stefan, die sich ebenfalls Gedanken über die Morde
machen, kramen derweil in ihrer Vergangenheit, denn damals um 1912 gab es schon
einmal eine Reihe von Morden an Ratsmitgliedern und den Mörder hat man damals
nicht fassen können.
Während sie so in Erinnerungen schwelgen kommt ihnen auch
Sage in den Sinn.
Ein weiblicher Vampir, der Damon damals ganz schön unter
die Haut gegangen ist.
Sie hat ihm gezeigt, daß das Leben als Vampir nicht nur
die Gier nach Blut sein muß.
Man durchaus auch Freude erleben kann, indem man mit
seiner Beute vorher ein wenig spielt.
Zuerst die Lust der Frauen befriedigen, bevor man seine
eigene Lust nach Blut stillt.
Auch die momentane Enthaltsamkeit Stefans spielt dabei
eine große Rolle.
Damals 1912 hat Damon ihn dazu gebracht, nach einer
langen Phase ohne Menschenblut, wieder voll ins Fahrwasser zu geraten und hat
so den Ripper aus ihm gemacht.
Er wollte es einfach geschehen lassen, weil er ihm immer
noch nicht verzeihen konnte, daß er ihn hat zu einem Vampir werden lassen.
Heute hat er ihn wieder an Menschenblut heran geführt,
aber dieses Mal will er ihm helfen seine Gier zu kontrollieren.
Dummerweise ist er aber dabei von Matt und Elena erwischt
worden.
In letzter Zeit gibt es immer wieder Situationen, die es
Elena verdammt schwer machen auch nur einen der beiden Brüder zu mögen.
Aber das kann ihr momentan wohl auch nicht ganz so
wichtig sein, denn schließlich ist da noch Alaric, der ein sehr großes Problem
zu haben scheint.
Matt hatte das Tagebuch mitgehen lassen, so daß Elena die
Chance hat darin zu lesen.
Anders als erwartet, handelt es sich nicht um
Aufzeichnungen von Johnathan Gilbert, sondern um Die seiner Nichte Sarah.
Sie schrieb, daß sie sich nicht mehr fühlen würde, wie
sie selbst und Blackouts hätte.
Genau die gleichen Symptome scheint auch Alaric zu haben.
Jedenfalls behauptet das Meredith.
Sie macht ihm auch Glauben, daß das alles an seinem Ring
liegen würde und sie ihm nur helfen wolle.
Trotzdem glaube ich ihr immer noch nicht.
Wenn sie eine Fell ist, dann ist sie doch sicher auch mit
Logan Fell verwandt, den Alaric damals getötet hat.
Wäre da der Wunsch nach Rache nicht vielleicht eine
Erklärung für ihr Verhalten ?
Ich denke schon.
Aber, ich laß mich auch gern eines Besseren belehren.
So ist das ja nicht.
Trotzdem werde ich das blöde Gefühl nicht los, daß da
noch wesentlich mehr hinter steckt und auch Sage und Sarah spielen da eine
große Rolle.
Schließlich wissen wir durch Aufzeichnungen der
Salvatores, daß sich Sarah Gilbert, 10 Jahre nach den Morden, gestellt hat.
Tja, das war dann wohl mal nichts.
Rebekah hatte versucht über Carol Lockwood etwas über die
Weißeiche zu erfahren, aber außer, daß die Salvatores früher die Sägemühlen
Bücher geführt haben, konnte sie noch nicht wirklich viel in Erfahrung bringen,
da Damon und Stefan zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren und sie
schließlich nicht mit der Tür ins Haus fallen kann, indem sie direkt fragen
würde, was sie will.
Damit würde sie schließlich ihr eigenes Todesurteil
unterschreiben, wenn sie den Brüdern da vertrauen würde.
Schade.
Ein Minuspunkt habe ich dann aber doch zu vergeben.
Mir haben Klaus und Elijah in dieser Folge gefehlt.
Die gehören für mich schon zum Inventar und wenn sie
nicht da sind, bekomme ich Entzugserscheinungen. * grins *
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