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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S04E15 - Ich bin viele


An diesem Fall hat David ganz schön zu knabbern gehabt, denn eine junge Frau, die er nach einer seiner Lesungen kennengelernt hat ist noch am selben Abend getötet worden.
Sie hatte ihn auf eine Serie von Morgen hingewiesen, die aber überhaupt nicht in Zusammenhang zu stehen schienen und so hatte er sie unverrichteter Dinge wieder weggeschickt.
Dann ist sie am Abend zum Haus des letzten Opfers gegangen und wollte dort nach Spuren suchen.
So ist sie dem Mörder direkt in die Arme gelaufen.
Er machte einen wirklich netten Eindruck auf sie und so vergaß sie bald ihre Vorsicht und unterhielt sich mit ihm.
Dann nutzte er seine Chance und brachte sie um.
Als man David anrief, weil man in der Tasche des Opfers seine Visitenkarte fand, konnte er es nicht fassen.
Sofort hat er das Team informiert und ihnen gesagt, daß sie den Fall übernehmen müssen.

Der Grund, warum es scheinbar keine Verbindungen zwischen den einzelnen Taten gab lag darin, daß sich der Täter noch ausprobierte und dafür jeden Serienmörder imitierte, der ihm einfiel, bis er endlich seinen eigenen Stil zu morden gefunden hatte.
Letztendlich konnten sie ihn schnappen, weil er mit einem neuen vermeintlichen Opfer in einem Park war.
Es stellte sich aber heraus, daß sie seine Freundin war und von nichts eine Ahnung hatte.
Es machte sie auch nicht weiter stutzig, daß er nur mit Gewaltfantasien dazu fähig war mit ihr zu schlafen und das aber auch nur, wenn er dafür mit ihr an öffentliche Orte ging.
Ich glaube, daß manche Frauen einfach gar nichts schnallen.
Klar, ausprobieren ist eine Sache und Fantasie gehört natürlich auch dazu, aber wenn das ganze Sexleben nur aus so ungewöhnlichen ausprobierten Fantasien besteht, würde ich mir doch schon mal so meine Gedanken machen, denn dann kann da etwas definitiv nicht stimmen.

In dieser Folge ging es in der Hauptsache um David und zwei seiner größten Fans.
Sie hatte sich dazu entschieden, nachdem sie jedes seiner Werke verschlungen hatte, daß sie Kriminologie studieren wollte, um Menschen zu retten.
Er hatte sich nach dem Genuß der vielen Bücher dafür entschieden auch das Studium zu machen, doch er wollte sein erlangtes Wissen nicht für die gute Sache einsetzen, sondern ausprobieren wie lange er Morden kann.
Ein wirklich kranker Mensch.

David hat mir richtig Leid getan.
Er hatte so ein schlechtes Gewissen, weil er die junge Frau weggeschickt hatte und sie danach getötet wurde, daß er wenigstens ihre Beerdigung bezahlen wollte und dann wird er von ihrer Mutter so übel dafür angefahren.
Verstehen kann ich sie zwar, aber er wirkte wie ein Häufchen Elend, daß unbedingt mal gedrückt hätte werden mögen.

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