Auch in dieser Folge sollte sich wieder deutlich
abzeichnen, wie schwer es für Oliver ist in seinem alten neuen Leben zu Recht
zu kommen.
Von ihm wird natürlich einiges erwartet, aber vor allen
Dingen, daß er als Sohn seines Vaters nun mit in die Firma einsteigt und eine
Führungsposition bezieht.
Dies ist für ihn aber überhaupt nicht machbar, was er
auch versucht hat seiner Mutter zu erklären, die davon aber gar nichts hören
will.
Oliver hat seinem Vater das Versprechen gegeben seine
Fehler wieder gut zu machen und dafür muß er nun einmal nachts durch die Stadt
streifen und den Bösen das Handwerk legen.
Im aktuellen Fall war es Martin Somers, an dem sich
Laurel gerade die Zähne auszubeißen schien.
Sie hatte für die Tochter eines ehemaligen Angestellten von
Somers Partei ergriffen.
Ihr Vater war von Somers getötet worden, weil er gegen
ihn vorgehen wollte.
Dahinter steckte aber noch viel mehr.
Somers hatte es den Triaden ermöglicht Drogen in die
Stadt zu schmuggeln und somit hing noch wesentlich mehr als nur sein guter Ruf
davon ab, nicht aufzufliegen.
Gegen Somers anzukommen war für Laurel aber nicht so
einfach, wie sie sich das vorgestellt hatte, denn nur mit dem Gesetzbuch auf
ihrer Seite war der Kampf eher aussichtslos.
Und so hat sich Arrow der Sache angenommen und Somers
eine Chance gegeben die Sache auf ehrbare Weise zu lösen, indem er vor Gericht
alles zugeben sollte.
Der zog es aber vor stattdessen den Mord an Laurel in
Auftrag zu geben.
Gott sei Dank hat das aber nicht geklappt, denn durch
Zufall war Oliver gerade bei Laurel als der Anschlag stattfinden sollte und
Diggle konnte noch rechtzeitig eingreifen, so daß Oliver seine Tarnung
gegenüber Laurel nicht gefährden mußte.
Trotzdem ist sein Geheimnis aber nicht ganz so sicher,
denn um Diggle gegen die Vertreterin der Triaden schützen zu können, die gerade
im Begriff war ihm den finalen Schlag zu versetzen, hat Oliver ein Küchenmesser
nach ihr geworfen und mehr als nur präzise getroffen.
Nun hat Diggle Verdacht geschöpft, daß Oliver nicht ganz
so schutzbedürftig ist, wie er alle Welt glauben machen will.
Nachdem Thea gesehen hat, wie Olivers Körper auf der
Insel verschandelt wurde, wollte sie natürlich wissen, was ihm dort zugestoßen
ist, doch Oliver mauerte, was Thea natürlich nicht gerade mit Freude erfüllte
und so zeigte sie ihm das Grab, welches für ihn und seinen Vater auf dem
Grundstück errichtet wurde.
An dem sie in den letzten 5 Jahren oftmals stand und ihn
anflehte zu ihr zurückzukehren.
Nun hat sie ihm gesagt, daß sie sich ihm näher fühlte,
als sie ihn noch für tot gehalten hat.
Außerdem hat sie ihm ans Herz gelegt sich wenigstens
einer Person anzuvertrauen, was ihn dann auch schließlich zu Laurel führte.
Ihr hat er dann auch gesagt, daß er den Posten in der
Firma nicht annehmen will / kann, aber er keine Chance sieht, seiner Mutter den
Plan auszureden.
Laurel meinte, daß er seiner Mutter nur zeigen müsse, wie
sie ihn sehen soll und dann würde sie es schon begreifen.
Sie konnte ja auch nicht ahnen, wie er das machen würde.
Auf der Pressekonferenz, die das neue Firmengebäude von
Queen Consolidated vorstellte und Oliver als Inhaber einer Führungsposition
bekanntgeben sollte, hat er sich von seiner allerbesten Seite gezeigt.
Er mimte den Betrunkenen, allseits bekannten Partyboy,
der nichts unversucht läßt, um sich zu blamieren.
Damit sollte seine Mutter nun auch verstanden haben, daß
er wirklich nicht der ist, den sie gern in ihm sehen möchte.
Aber ich denke auch hier hat Diggle schon gesehen, daß
hier wieder viel Schauspiel am Werk war.
Nach der Aktion ist Oliver noch einmal zum Grab seines
Vaters gegangen und hat sich bei ihm entschuldigt und ihm erklärt, daß er
seinen Auftrag nur erfüllen kann, wenn er so manches Mal dafür sein Andenken
schädigt.
Auf jeden Fall hat er Somers nun zu Strecke gebracht.
Dafür kann er sich bei Laurels Vater aber keinen Preis
abholen, denn der hat beschlossen den grünen Bogenschützen zur Strecke zu
bringen, denn der hält sich nicht an die Gesetze und so jemanden kann er nicht
als Hilfe ansehen, auch wenn er es nur ihm zu verdanken hat, daß sie Somers nun
mit ausreichend Beweisen vor Gericht stellen können.
Am Ende kommen wir in der Rückblende auf die Insel schon
wieder einen Schritt mehr an die Geschehnisse dort heran.
Denn hier ist zu sehen, daß Oliver durchaus nicht allein
war.
Was wir nun auch erfahren haben ist, daß der Unfall auf
dem Boot gar kein Unfall war.
Die Yacht war präpariert worden und sollte unter gehen.
Moira und wer auch immer noch dahinter steckt hatten sich
Sorgen darüber gemacht, was Oliver evtl. wissen könnte, was ihm sein Vater
vielleicht erzählt hat.
Doch nun ist Moira der Meinung, daß ihr Sohn keine Ahnung
hat.
Noch fühlt sie sich sicher.
Weiß denn Oliver wirklich nicht, daß sie da mit drin
hängt oder will er sie tatsächlich nur in Sicherheit wiegen ?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen