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Mittwoch, 15. April 2015

Arrow - S01E02 - Das Vermächtnis



Auch in dieser Folge sollte sich wieder deutlich abzeichnen, wie schwer es für Oliver ist in seinem alten neuen Leben zu Recht zu kommen.
Von ihm wird natürlich einiges erwartet, aber vor allen Dingen, daß er als Sohn seines Vaters nun mit in die Firma einsteigt und eine Führungsposition bezieht.
Dies ist für ihn aber überhaupt nicht machbar, was er auch versucht hat seiner Mutter zu erklären, die davon aber gar nichts hören will.
Oliver hat seinem Vater das Versprechen gegeben seine Fehler wieder gut zu machen und dafür muß er nun einmal nachts durch die Stadt streifen und den Bösen das Handwerk legen.
Im aktuellen Fall war es Martin Somers, an dem sich Laurel gerade die Zähne auszubeißen schien.
Sie hatte für die Tochter eines ehemaligen Angestellten von Somers Partei ergriffen.
Ihr Vater war von Somers getötet worden, weil er gegen ihn vorgehen wollte.
Dahinter steckte aber noch viel mehr.
Somers hatte es den Triaden ermöglicht Drogen in die Stadt zu schmuggeln und somit hing noch wesentlich mehr als nur sein guter Ruf davon ab, nicht aufzufliegen.
Gegen Somers anzukommen war für Laurel aber nicht so einfach, wie sie sich das vorgestellt hatte, denn nur mit dem Gesetzbuch auf ihrer Seite war der Kampf eher aussichtslos.
Und so hat sich Arrow der Sache angenommen und Somers eine Chance gegeben die Sache auf ehrbare Weise zu lösen, indem er vor Gericht alles zugeben sollte.
Der zog es aber vor stattdessen den Mord an Laurel in Auftrag zu geben.
Gott sei Dank hat das aber nicht geklappt, denn durch Zufall war Oliver gerade bei Laurel als der Anschlag stattfinden sollte und Diggle konnte noch rechtzeitig eingreifen, so daß Oliver seine Tarnung gegenüber Laurel nicht gefährden mußte.
Trotzdem ist sein Geheimnis aber nicht ganz so sicher, denn um Diggle gegen die Vertreterin der Triaden schützen zu können, die gerade im Begriff war ihm den finalen Schlag zu versetzen, hat Oliver ein Küchenmesser nach ihr geworfen und mehr als nur präzise getroffen.
Nun hat Diggle Verdacht geschöpft, daß Oliver nicht ganz so schutzbedürftig ist, wie er alle Welt glauben machen will.

Nachdem Thea gesehen hat, wie Olivers Körper auf der Insel verschandelt wurde, wollte sie natürlich wissen, was ihm dort zugestoßen ist, doch Oliver mauerte, was Thea natürlich nicht gerade mit Freude erfüllte und so zeigte sie ihm das Grab, welches für ihn und seinen Vater auf dem Grundstück errichtet wurde.
An dem sie in den letzten 5 Jahren oftmals stand und ihn anflehte zu ihr zurückzukehren.
Nun hat sie ihm gesagt, daß sie sich ihm näher fühlte, als sie ihn noch für tot gehalten hat.
Außerdem hat sie ihm ans Herz gelegt sich wenigstens einer Person anzuvertrauen, was ihn dann auch schließlich zu Laurel führte.
Ihr hat er dann auch gesagt, daß er den Posten in der Firma nicht annehmen will / kann, aber er keine Chance sieht, seiner Mutter den Plan auszureden.
Laurel meinte, daß er seiner Mutter nur zeigen müsse, wie sie ihn sehen soll und dann würde sie es schon begreifen.
Sie konnte ja auch nicht ahnen, wie er das machen würde.
Auf der Pressekonferenz, die das neue Firmengebäude von Queen Consolidated vorstellte und Oliver als Inhaber einer Führungsposition bekanntgeben sollte, hat er sich von seiner allerbesten Seite gezeigt.
Er mimte den Betrunkenen, allseits bekannten Partyboy, der nichts unversucht läßt, um sich zu blamieren. 
Damit sollte seine Mutter nun auch verstanden haben, daß er wirklich nicht der ist, den sie gern in ihm sehen möchte.
Aber ich denke auch hier hat Diggle schon gesehen, daß hier wieder viel Schauspiel am Werk war.

Nach der Aktion ist Oliver noch einmal zum Grab seines Vaters gegangen und hat sich bei ihm entschuldigt und ihm erklärt, daß er seinen Auftrag nur erfüllen kann, wenn er so manches Mal dafür sein Andenken schädigt.
Auf jeden Fall hat er Somers nun zu Strecke gebracht.
Dafür kann er sich bei Laurels Vater aber keinen Preis abholen, denn der hat beschlossen den grünen Bogenschützen zur Strecke zu bringen, denn der hält sich nicht an die Gesetze und so jemanden kann er nicht als Hilfe ansehen, auch wenn er es nur ihm zu verdanken hat, daß sie Somers nun mit ausreichend Beweisen vor Gericht stellen können.

Am Ende kommen wir in der Rückblende auf die Insel schon wieder einen Schritt mehr an die Geschehnisse dort heran.
Denn hier ist zu sehen, daß Oliver durchaus nicht allein war.
 
Was wir nun auch erfahren haben ist, daß der Unfall auf dem Boot gar kein Unfall war.
Die Yacht war präpariert worden und sollte unter gehen.
Moira und wer auch immer noch dahinter steckt hatten sich Sorgen darüber gemacht, was Oliver evtl. wissen könnte, was ihm sein Vater vielleicht erzählt hat.
Doch nun ist Moira der Meinung, daß ihr Sohn keine Ahnung hat.
Noch fühlt sie sich sicher.
Weiß denn Oliver wirklich nicht, daß sie da mit drin hängt oder will er sie tatsächlich nur in Sicherheit wiegen ?

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