Da ich mir im Vorfeld nie die Mühe mache mir
Inhaltsangaben zu den einzelnen Folgen durch zu lesen, um mir nicht selbst die
Spannung zu nehmen, habe ich beim Titel dieser Folge schon das Schlimmste
angenommen.
Was soll man auch anderes denken, wenn man schwerer
Abschied liest ?
Ich war der festen Überzeugung, nun müssen wir uns von
einem unserer Lieblinge trennen und das für immer.
Nach dem Ende dieser Folge kann ich nur sagen, Gott sei
Dank hat sich meine Schwarzmalerei nicht bewahrheitet.
Ein Abschied ganz anderer Art sollte es werden.
Dafür mußten wir erst einmal wieder ein Stück in die
Vergangenheit reisen, um unser Wissen etwas aufzufrischen.
Hier sollte es nun um Jada gehen, die Sam damals befreit
hatte.
Naja, das kann man auch sehen, wie man es möchte.
Sie hatte sich in ihn, bzw. in den Mann verliebt, der er
vorgab zu sein.
Sobald sie allerdings amerikanischen Boden betreten
haben, hat er ihr die Wahrheit gestanden und das Herz gebrochen.
Nun war sie in einem Land, in dem sie niemand kannte und
sollte zudem auch noch den einzigen lebenden Verwandten, den sie hat, ans
Messer liefern, wohl wissend, daß das ihren Tod bedeuten wird.
Keine schönen Aussichten.
Nun 4 Jahre später hatte sie ihre Aussage gemacht und
sollte nun ins Zeugenschutzprogramm, nur ankommen sollte sie dort nie.
Auf dem Weg in eine vermeintlich sichere Zukunft wurde
der Wagen überfallen und Jada ist geflüchtet.
Sie galt es nun wieder zu finden, bevor es die Leute tun
würden, die ihr Bruder geschickt hat.
Dazu sollte mal wieder ein wenig Hilfe vom ATF nötig
sein.
Genauer gesagt Talia hatte mal wieder die Ehre unserem
Team Gesellschaft zu leisten.
Dieses Mal allerdings war sie die treibende Kraft in dem
Unternehmen und hat um Unterstützung durch Kensi gebeten.
Die beiden Frauen geben auch ein tolles Bild zusammen ab.
Da kann ich den armen Deeks nicht beneiden.
Der hat in dieser Folge sowieso auf verlorenem Posten
gekämpft.
Tja, selbst als unser Team Jada noch erwischte, bevor sie
in das Flugzeug steigen konnte, welches sie in den Tod fliegen sollte, konnten
sie die junge Frau nicht halten.
Und Sam schon einmal gar nicht.
Ihm nützte sein Wissen absolut nichts, denn Jada wollte
ihm nicht mehr glauben.
So ist das.
Wer ein Mal lügt, dem glaubt man nie wieder.
Da kann man nur hoffen, daß rechtzeitig eingegriffen
werden kann, wenn der Jet landet.
Denn was Jada nicht weiß, ihr Begleiter trägt einen
Sender bei sich.
Man kann wirklich nur das Beste hoffen, denn wie der Sohn
eines sehr einflußreichen Gangster Bosses zu Sam sagte, wird Jada mit einer
Party von ihrem Bruder in Empfang genommen und am Morgen danach will der sie zu
Tode foltern.
Hier ist nun wirklich Eile geboten.
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