Wenn ich jeden Tag mit, Oh mein Gott, den Beitrag des
Tages anfange, muß man ja glauben, meine Platte hat einen Sprung und ich habe
keine anderen Worte mehr auf Lager.
Ist nicht so.
Aber, Oh mein Gott, beschreibt es nun einmal am Besten.
Die arme Caroline II, als ob sie nicht schon genug
gelitten hätte.
Da bekommt sie eigentlich die beste Nachricht überhaupt
und kann sich gar nicht wirklich darüber freuen.
Zu sehr nagt die Angst an ihr, es könnte Thomas sein, der
sich als Vater ihres Kindes herausstellt.
Das wäre der Untergang für sie.
So hat sie Hände ringend ihre Ärztin angefleht ihr zu
sagen, daß es eben nicht Thomas sein kann.
Ich will ja nichts sagen, aber die Ärztin scheint mir
ihren Job auch nicht sonderlich gut zu verstehen.
Man sollte einem Patienten niemals Hoffnungen machen,
wenn man nicht wirklich 100 % sicher sein kann.
Klar besteht ein wirklich ganz kleiner Prozentteil die
Hoffnung, daß es wirklich Ridge ( wenn man ihn für fähig hält ein Kind zu
zeugen ) ist, der dieses Baby kreiert hat, doch nur, weil man sich etwas
wünscht, muß es nicht so sein.
Tja, mit der Hoffnung im Kopf, die Ärztin habe Recht und
spätere Tests würden das auch beweisen, ist Caroline II voller Freude zu ihrem
Mann zurückgekehrt und wollte ihm die guten Nachrichten überbringen.
Schade, daß sich die Leute immer soviel Zeit lassen
müssen, bis sie endlich zur Vernunft kommen.
Nun haben wir den Salat.
Ridge hat sich entschieden Caroline II endlich die
traurige Wahrheit zu sagen und noch bevor sie ihm mitteilen konnte, was ihr auf
dem Herzen lag, hat er all ihre Hoffnungen und Träume zerstört.
Erst stand ihr der Schock ins Gesicht geschrieben, als
Ridge ihr sagte, daß er eine Vasektomie vorgenommen hat.
Dann sollte Erleichterung folgen, als er meinte, er war
beim Arzt, um das rückgängig zu machen.
Doch der Todesstoß kam, als er leider sagen mußte, daß es
da nichts mehr rückgängig zu machen gibt und er nie der Vater ihrer Kinder sein
kann.
Ihr Gesicht spricht Bände.
Caroline II muß innerlich gestorben sein, als Ridge ihr
eröffnet hat, daß sie niemals sein Baby in sich tragen könnte und sie somit
realisieren mußte, daß sie traurige Gewißheit hat, Thomas als Vater ihres Babys
absehen zu müssen.
Oh man.
Das ist wirklich übel.
Ich möchte eigentlich lieber gar nicht mehr weiter
verfolgen, wie es hier weiter gehen soll, denn den Schmerz, den Caroline II
jetzt ertragen muß, kann ich nicht mit ansehen.
Na da bin ich ja mal gespannt.
Ivy hat beschlossen noch einmal mit Steffy zu reden, um
sie dazu zu überreden ihr den Job wieder zu geben.
Ob das klappen wird ?
Immerhin hat Steffy gerade erst festgestellt, daß Quinn
allein nicht die Ansprüche erfüllt, die Steffy an die Schmuck Kollektion hat.
Es ist nicht der Standard, den sie möchte.
Also sollte sich Steffy darüber Gedanken machen, was wichtiger
ist.
Ihren verletzten Stolz zu pflegen, oder im Interesse der
Firma zu handeln.
Wyatt sollte vorsichtig sein, was er seiner Mutter
gegenüber andeutet.
Wenn er nicht will, daß sie über alles Beschied weiß, was
er tut oder nicht macht, dann muß er aufpassen, was er sagt.
Obwohl ich denke, daß es gar nicht so einfach ist, denn
Quinn hat eine unverwechselbare Art jemandem solange auf die Nerven zu fallen,
bis der ihr alles sagt, nur damit sie endlich den Mund hält.
Wir werden sehen, wann sie dann bei Bill auf der Matte
steht und für eine Firma, die ihr Sohn leiten soll, den Kampf anstrebt.
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