Na das war doch irgendwie süß.
Teenager Jäger, mal was ganz was Neues.
Allen voran Chrissi, die wir vor einiger Zeit schon
kennengelernt hatten, als ihr Vater, ein erfahrener Jäger, gerettet werden
mußte.
Damals hatte Chrissi Dean versprochen nicht mehr zu jagen
und ein normales Leben zu führen, doch nun hatte sich etwas verändert.
Inzwischen war ihr Vater brutal durch einen Vampir
getötet worden.
Mit ihrem Schicksal stand sie allerdings nicht allein da.
Noch zwei andere Jugendliche hatten auf die gleiche Weise
ihre Eltern verloren.
Das brachte sie mit dem Jäger Victor zusammen, den Sam
und Dean auch schon mal getroffen hatten.
Er hat die Kinder unter seine Fittiche genommen und sie
alles gelehrt, was er über das Jagen weiß, damit sie Rache an den Monstern
nehmen können, die ihre Eltern auf dem Gewissen haben.
Dazu bot er ihnen auch noch das Gefühl einer Familie
anzugehören und eine schulische Ausbildung.
Also praktisch gesehen ein fast normales Leben.
Nachdem Sam und Dean aber auf sie aufmerksam wurden,
sollte sich zeigen, daß bei der Sache etwas gewaltig nicht stimmte.
Victor hatte nämlich selbst dafür gesorgt, daß die Eltern
der Kinder sterben mußten und hat ihnen dann frisch gemachte Vampire als
angebliche Täter vor die Nase gesetzt.
Aber dank den Winchester Brüdern sollte sein Plan nicht
aufgehen.
Chrissi und ihre neue Familie haben sich von ihm losgesagt
und wollten ihn sogar am Leben lassen, damit er allein wäre und somit gestraft
genug sei.
Das war allerdings zu schmerzhaft für ihn, weshalb er
sich noch vor ihren Augen selbst das Leben nahm.
Trotzdem werden die Kinder als Familie auch weiterhin
zusammen bleiben, aber wohl nur jagen, wenn es nicht mehr anders geht.
Zumindest hat Chrissi das so Dean gesagt.
Aber ob das auch stimmt, steht auf einem anderen Blatt,
denn schließlich hat sie schon einmal versprochen das Jagen aufzugeben.
Da sich Dean dessen bewußt ist, ist es ihm nun um so
wichtiger die Hölle ein für alle Mal zu verschließen, um die Kinder vor einem
Leben als Jäger zu bewahren.
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