Na das war doch mal wieder äußerst interessant.
Unsere beiden Brüder hatten sich in dieser Folge mit
einem Fall von Geisterbesessenheit auseinander zu setzen.
Dabei sind sie auch ihrem alten Kollegen Garth wieder
über den Weg gelaufen, der sich in der Zwischenzeit zum Ersatz von Bobby
entwickelt hat.
Klar, Bobby ersetzen kann keiner, aber Garth gibt sich
zumindest größte Mühe, doch stößt das bei Dean nicht gerade auf Gegenliebe,
denn schließlich hat er an Bobby am Meisten gehangen.
Wie sich bald herausstellte handelte es sich bei dem
Geist, der offenbar Besitz von Leuten ergriff, die Gründe hatten an Rache zu
denken, um einen ehemaligen Soldaten, der Namenlos begraben wurde und als
Rachegeist zurückgekehrt war.
Wie sich die Geschichte verhielt hatte er im Krieg gegen
seinen Bruder kämpfen müssen und ihm Rache geschworen.
Nachdem nun ein paar Jugendliche sein Grab geschändet
hatten und einen Penny entfernten, der ihm eigentlich im Krieg als
Glücksbringer dienen sollte, begann einen Mordserie, die durch Weitergabe des
Pennys ihren schrecklichen Lauf nahm.
Auch bei Sam und Dean gibt es natürlich immer wieder
Zündstoff und so war natürlich der große Bruder mehr als nur empfänglich für
den Rachegeist.
Wenn Garth allerdings nicht gewesen wäre, hätte Dean wohl
seinen Bruder erschossen.
Durch die Ereignisse haben es die Beiden aber endlich
geschafft mal alles auszukotzen, was ihnen auf ihren Seelen lastete.
Und wir haben auch wieder mehr über Sam und seine Zeit
ohne Dean erfahren.
Er und seine Emilia haben sich also praktisch das gleiche
Schicksal geteilt, was sie dann wohl verbunden hat.
Sie hatte ihren Ehemann an den Krieg verloren und er war
damals der Meinung Dean ebenfalls verloren zu haben.
Ich denke, daß Garth wirklich gut in die Rolle des neuen
Bobby paßt.
Nicht vom Wesen her, oder vom Auftreten, aber er versucht
genauso wie Bobby die Brüder Winchester zusammen zu halten.
Und das macht einen guten Bobby aus, was auch Dean
schließlich eingesehen hat und Garth nun mehr zu respektieren scheint.
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