Und da sind wir auch schon wieder in der nächsten Staffel
angelangt, die nicht weniger spannend zu werden scheint, als ihre Vorgänger.
Nach den Ereignissen in der Kirche und den gefallenen
Engeln, sah es für Sam nicht gerade rosig aus.
Wir werden zunächst Zeuge, wie Sam und Dean zusammen
unterwegs sind und ihr weiteres Vorgehen planen.
So wie wir es von ihnen gewohnt sind, doch der Scheint
trügt.
Bald schon macht Dean seinem Bruder klar, daß sie nicht
wirklich zusammen im Auto sitzen.
Sam wäre im Begriff zu sterben und all das würde sich nur
in seinem Kopf abspielen.
Ja und dem war auch so.
Sam hatte zu großen Schaden genommen, als er versuchte
die Welt zu retten und obwohl er das Ritual abgebrochen hat, war es für ihn
schon zu spät.
So lag er nun im Koma und kämpfte im Inneren mit sich
selbst.
Sollte er an seinem Leben festhalten, also auf die Stimme
hören, die sich als Dean manifestierte, oder lieber auf die Erscheinung von
Bobby, die ihm ständig einzureden versuchte endlich aufzugeben ?
Die Entscheidung sollte nicht leicht sein, aber Sam war
inzwischen bereit aus dem Leben zu gehen.
In der Zwischenzeit versuchte Dean alles, um Hilfe zu
organisieren.
Er betete zu Cass, doch bekam er keine Reaktion und so
machte er das Einzige, was für ihn noch einen Sinn ergab.
Er schickte seine Gebete an alle gefallenen Engel mit dem
Versprechen, wer ihm hilft, darf auch Deans Hilfe erwarten.
Gut und schlecht zur gleichen Zeit, denn wirklich jeder,
der ihn hörte, war aufgebrochen.
Doch leider hatten die Meisten nicht im Sinn ihm zur
Hilfe zu kommen, sondern durch ihn Cass zu finden, um sich an ihm zu rächen.
Einer schaffte es aber zu Dean durchzukommen, doch mußte
er erst gegen einen seiner Brüder kämpfen und ist dabei noch mehr verletzt
worden, als er es durch den Sturz aus dem Himmel schon war.
Nichts desto Trotz hat Ezekiel versprochen sein Bestes zu
tun, um Sam zu helfen.
Doch als die anderen Engel das Krankenhaus erreicht haben
und versuchten aus Dean den Aufenthaltsort von Cass zu prügeln, war Sam bereits
dem Tod begegnet und hatte beschlossen zu gehen.
Er war noch dabei die Formalitäten zu klären, als auf dem
Monitor an seinem Krankenbett der Alarm los ging.
Es war also nun Eile geboten.
Sam war dabei sicher zu stellen, daß wenn er nun geht,
dann auch wirklich endgültig, ohne die Möglichkeit, daß ihn jemand wieder
zurückholen kann.
Dean paßte der Plan von Ezekiel zwar nicht wirklich und
er war sich auch 100 % sicher, daß Sam dem nie zustimmen würde, aber sie mußten
Sam durch einen Trick dazu bekommen, dem Engel Einlaß in seinen Körper zu
gewähren, damit er nicht stirbt.
Nun ist es aber so, daß Sam auf keinen Fall davon wissen
darf, denn sonst würde er den Engel evtl. abstoßen und wenn das passiert, wird
er auf jeden Fall sterben.
Daher hat Ezekiel Sams Gedächtnis soweit gelöscht, daß
Dean ihm einreden konnte, er habe nur einen Tag verschlafen und sonst wäre
nicht viel Aufregendes passiert.
Na hoffentlich geht das gut und er findet schnell eine
andere Lösung.
Cass muß sich derweil damit anfreunden, daß er jetzt ein
Mensch zu sein scheint und daher auch menschliche Bedürfnisse, wie Essen,
trinken und schlafen hat.
Und er muß sich ebenfalls damit abfinden, daß er
niemandem mehr vertrauen kann, der zu seiner Familie , den Engeln, gehört, denn
sie wollen ihn fast alle tot sehen.
Das durfte er am eigenen Leib erfahren, als er auf Hael
traf.
Zunächst machte sie einen liebreizenden und unschuldigen
Eindruck, doch als er sie auf Wunsch von Dean zurück lassen wollte, zeigte sie
ihr wahres Gesicht.
Sie hat ihn nieder geschlagen und entführt.
Sie wollte sich seines Körpers bemächtigen, weil ihre
menschliche Hülle nicht mehr lange halten würde.
Als Cass die Chance hatte, hat er den Wagen von der
Straße abkommen lassen.
Wenn Hael ihm nicht gedroht hätte jedem einzelnen Engel
zu verraten, wo sie ihn finden können, würde Hael jetzt wohl noch leben.
Klasse Szene:
Cass im Waschsalon, nur noch mit Boxershort bekleidet,
weil er die restliche Wäsche Blut verschmiert in die Maschine geschmissen hat.
Und nun mußte er sich entscheiden was er will.
Saubere Wäsche, oder etwas trinken.
Das Geld war knapp, welches ihm ein netter Mensch einfach
so gegeben hatte.
Cass entschied sich für Beides.
Er kaufte sich das Wasser und klaute frische Klamotten.
Also, durchaus menschlich. * grins *
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