Der Fall dieser Folge war schon wirklich sehr interessant,
aber die Machart hat mir so gar nicht gefallen.
Ich kann mich einfach nicht mit der Beobachterperspektive
anfreunden.
Alles aus der Sicht von Savannah zu sehen, machte das
Ganze doch etwas unwirklich.
Außerdem finde ich diesen Sensationsjournalismus sowieso
einfach nur übel.
Überall müssen die Reporter dazwischen hängen und ihre
Kameras platzieren, um den Leuten im Weg zu stehen und zusätzliche
Gefahrenquellen zu bilden.
Für Five-O war es jedenfalls nicht gerade hilfreich ständig
eine Kamera vor die Nase gehalten zu bekommen und Fragen beantworten zu sollen.
Trotzdem haben sie es aber geschafft den Fall um
gefälschte Banknoten zu lösen.
Und das Kamerateam konnte in diesem Fall sogar sehr
hilfreich sein, denn durch das Videomaterial konnte Wo Fat einwandfrei am
Tatort identifiziert werden.
Ihn haben sie nun endlich auch fassen können, als sie auf
der Suche nach den Druckplatten waren, die das Mordopfer mitten auf der Insel
versteckt hatte.
Wo Fat war auch hinter ihnen her und war noch am
Versteck, als auch Five-O eintraf.
Gemeinsam hat das Team seinen Helikopter vom Himmel
geschossen und konnte ihn so schließlich schwer verletzt in Gewahrsam nehmen.
Interessant waren da die Einstellungen der Handykamera,
die genutzt wurde, nachdem Wo Fat die große Kamera zerschossen hatte.
Man konnte ihn halbseitig verbrannt am Boden liegen
sehen, wie er Steve gerade zu anflehte es zu beenden.
Und sehen konnte man auch, wie es Steve in den Fingern
juckte.
Er hätte wirklich gern abgedrückt.
Aber stattdessen hat er Wo Fat ins Krankenhaus bringen
lassen und unter schwerster Bewachung wurde er dann ärztlich versorgt und
wartet nun darauf ins Gefängnis überstellt zu werden.
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