Irgendwann kommt wohl für jeden mal die Zeit, da einen
die Vergangenheit in den Hintern beißt.
In diesem Fall war es so, daß nicht die eigene
Vergangenheit, sondern die von Steves Vater aus der Versenkung kam und für
tödliche Unruhe sorgte.
Zwei Polizisten hatten schon sterben müssen und die Liste
des Scharfschützen, der mit äußerster Präzision sein Werk vollbrachte, schien
noch einige andere Kandidaten zu führen.
Unter Anderem auch Steve selbst, der aber auch nur auf
der Abschußliste stand, weil sein Vater durch seinen Tod nicht mehr bestraft
werden konnte.
Daher sollte Steve seinen Platz einnehmen.
Natürlich war hier Steve der Held, der später von den
Geistern der Toten ganz allein geehrt wurde, weil er ja im Alleingang die Bösen
besiegt hat.
Naja, die Szene am Schluß hat mir zwar schon gefallen,
aber trotzdem wirft das auf Steve nicht wirklich ein gutes Licht, denn seine
Sichtweise auf die Dinge impliziert, daß er von sich selbst zu sehr überzeugt
ist und sich deswegen einbildet ein Held zu sein, für den die Toten noch einmal
kurz bei ihm Halt machen, bevor sie dann wo auch immer hin verschwinden.
Mal wieder ganz tolle Ehekrach Szenen zwischen Steve und
Danny.
Die Beiden sind doch einfach zu drollig.
Aber auch die Szene in dem Waffenladen, als Danny meinte
für Steve würde da nur noch ein Kopfkissen und ein Platz für seine Mütze fehlen
und schon könne er sich dort zu Hause fühlen, war schon klasse.
Und der Waffenverkäufer ist wirklich nicht unbedingt ganz
helle in der Birne gewesen.
Die Frage, ob der Name auf der Patronenhülse, der Name
des Täters oder des Opfers sei, war ja nun wirklich mehr als überflüssig und
das Danny dabei ausgeflippt ist, kann ich total verstehen.
Er hatte schon Recht.
Wenn sie den Namen des Täters kennen würden, hätten sie den
Mann nicht befragen brauchen.
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