Na das war doch mal wieder so richtig interessant.
Bei unserem Team meldete sich der Leiter einer gerade
erst vor Kurzem in Privatbesitz gegangenen Strafanstalt und ersuchte um Hilfe.
Unter seiner Aufsicht waren zwei Beamte getötet worden.
So wie man die Opfer gefunden hatte, deutete alles auf
einen Serientäter hin.
Praktisch war, daß der Täter nicht weit weg sein konnte,
denn hinter verschlossenen Mauern kommt man bekanntlich nicht sonderlich weit,
sollte man meinen.
Reid mußte aber nach der Sichtung der Insassen Akten
feststellen, daß da ein Häftling abhanden gekommen war.
Schnell sollte sich klären, der war verlegt worden, doch
die Akte hatte den Weg zu den übrigen Akten noch nicht gefunden.
An sich einleuchtend und somit kein Grund zur Sorge, doch
da stimmte etwas nicht.
Und unser Team hatte auch schon ins Auge gefaßt, daß
einige der Wärter evtl. in die Geschehnisse verstrickt sein könnten.
Es war also Vorsicht geboten.
Die Befragungen der Häftlinge sollten allerdings auch nicht
sonderlich hilfreich sein, denn wer redet schon mit der Polizei oder in diesem
Fall mit dem FBI ?
Richtig, niemand.
So konnten sie nur herausfinden, daß der angeblich
verlegte Insasse ein netter Mensch war, doch irgendwie schien sich das
plötzlich geändert zu haben, denn kurz vor seiner Verlegung war er zum
Stammgast auf der Krankenstation geworden und hatte oft Strafe erfahren, für
nicht korrektes Verhalten.
Auffällig daran war, die Strafe wurde durch die erst
kürzlich getöteten Beamten vollstreckt und seine Wandlung hat erst angefangen,
nachdem das Gefängnis privatisiert wurde.
Da mußte man nicht lange nach dem Ergebnis auf die
Rechenaufgabe 1 + 1 suchen.
Jaja, wo man plötzlich von staatlich auf privat umstellt,
kann schon mal der Teufel im Detail stecken.
Die neuen Wärter waren noch schlimmer als die Insassen,
die sie behüten sollten.
Nur, weil sich endlich einer von ihnen getraut hat etwas
zu sagen, obwohl er wußte, daß seine Tochter in Gefahr schwebt, konnte das
Ganze aufgeklärt werden.
Oh mein Gott.
Ich habe schon gedacht, das wird in einer Katastrophe
enden.
Kate und Morgan sind aber ganz schön in die Mangel
genommen worden.
Man gut, daß es unter den bösen Jungs auch noch welche
mit Verstand gibt.
Das hätte wirklich übel enden können.
Ich habe aber so das Gefühl, daß sich bei Kate nach
diesem Erlebnis der Wunsch nach einem Berufswechsel breit machen könnte.
Hoffen wird das mal nicht.
Ich möchte gar nicht wissen, wie Penelope das Ganze
aufnimmt.
Hatte sie doch schon vorher zu Morgan gesagt, daß er auf
sich aufpassen soll, weil sie sich solche Sorgen um ihn macht.
Sie ist aber auch süß.
Tolle Folge.
Hat mir wieder einmal sehr gut gefallen.
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