Ich wußte, daß es für Ridge absolut nicht gut ausgehen
wird, wenn er seinen Sohn auf diese Weise behandelt.
Das hat ihm auch Brooke zu verstehen gegeben.
Nachdem sie sich mit Caroline II unterhalten hat, sollte
auch ein Gespräch mit Ridge folgen.
Und als sie gesehen hat, was er mit der Zeichnung von
Thomas angestellt hat, sollte ihre Perspektive auf die Dinge folgen.
Ridge meint, daß er und Thomas total verschieden seien.
Brooke hingegen ist der Meinung, daß die Beiden sich zu
sehr ähneln.
Das könnte zu einem Problem werden.
Thomas sei ein Mann, dem keine Frau widerstehen kann und
daher könnte er gefährlich werden.
Ridge will das nicht wahr haben, doch mit dem Gedanken
muß er sich schon bald anfreunden.
Thomas ist nach der üblen Abfuhr seines Vaters zu ihm
nach Hause gegangen.
Mir stellt sich nun die Frage, ob er schon von vorn
herein wußte, daß dieser nicht da sein würde und es auch genau darauf angelegt
hat.
Auf jeden Fall hat er so die Chance mit Caroline II
allein Zeit zu verbringen.
Da ihre Beine noch nicht ganz wieder hergestellt sind und
zum Abend immer wieder den Geist aufgeben, kann sie ihm auch nicht wirklich
entkommen.
Sie hat ihm erzählt, daß Ridge ihr immer mit einer
Massage Linderung verschafft, was Thomas ein willkommener Anlaß ist, um
Caroline II berühren zu können.
Er bietet ihr also an für seinen Vater einzuspringen und
Caroline II läßt das zu.
Bald schon entscheidet sich Thomas zum nächsten Schritt,
nachdem er andeutete, daß er bedauert sie damals verloren zu haben.
So küßt er ihr Bein, worauf Caroline II ihn bittet zu
gehen.
Es macht auch den Anschein, als wolle er ihrer Bitte
Folge leisten, doch steht er nur auf, um die Tür zu verriegeln.
Danach geht er sofort zu ihr zurück, zieht sie auf seinen
Schoß, macht ihr klar, daß er sie nie wieder verlieren will und küßt sie dann.
Sie sagt zwar nein zu ihm, läßt es aber trotzdem
geschehen.
Da kommen wieder einmal interessante Zeiten auf uns zu.
OK, es ist überhaupt nicht richtig, daß sich Thomas an
die Freundin seines Vaters heran macht, doch die Art wie er es tut, ist schon
super.
Endlich mal einer, der nicht soviel Zeit auf unnützes
Vorgeplänkel verschwendet, sondern gleich zur Sache geht.
Seine stürmische Art ist doch sehr erfrischend.
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