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Sonntag, 30. August 2015

Supernatural - S06E08 - Alle Hunde kommen in den Himmel



Naja, zumindest Sam war dafür für seine Seele unter der Leitung von Crowley zu arbeiten.
Dean hatte daran so überhaupt kein Interesse und so kam es auch, daß er sich erst einmal sträubte, als der erste Auftrag kam, aber damit kann der König der Unterwelt umgehen.
Er hat Dean gezeigt wieviel er Sam an Schmerz zufügen kann, wenn er es darauf anlegt.
Also mußten sie nun doch losziehen.
Sie sollten den Alpha der Werwölfe ausfindig machen und ihn lebend bei ihrem neuen Chef abliefern.
Doch da gab es ein kleines Problem, denn eigentlich sind Werwölfe nur bei Vollmond aktiv und dieser hier kümmert sich so überhaupt nicht um die Gesetze, die für seine Spezies gelten.
Der, den sie im Visier hatten, dessen Bruder und Vermieter von dem Werwolf getötet wurden, entpuppte sich bald schon als das nächste Opfer und fiel somit als Täter aus.
Daher fiel der Verdacht auf die einzig mögliche andere Variante.
Es mußte die Freundin des Opfers gewesen sein, denn sie hatte als Einzige auch zu allen drei Opfern eine Verbindung.
Doch sie hatte ein Alibi und so wollte Dean sie nicht mitnehmen.
Er mußte auf Sam vertrauen, daß er auch wirklich nichts Dummes anstellen würde, als der ihm sagte, daß Dean noch einmal an den Tatort gehen soll und er inzwischen das Haus beobachten würde.
Dafür entdeckte Sam dann wer wirklich hinter den Morden steckte.
Es war der Hund der Familie.
Lucky ist ein Skinwalker und kann sich so jeder Zeit vom Mensch zum Tier und umgekehrt verwandeln.
Auf der Flucht vor Sam läuft er vor ein Auto und wird angefahren.
Der verantwortungsbewußte Fahrer bringt ihn gleich zum Tierarzt, wo Sam und Dean ihn sich dann unter den Nagel reißen können.
Beim Verhör erfahren sie, daß es von ihm noch mindestens 30 in der Gegend gibt, die sich alle bei Familien eingenistet haben und nur auf das Stichwort warten, um in einer Nacht ihre Familien alle auf einmal zu verwandeln, denn nur ein Biß genügt dafür.

Er hat das aber nicht im Sinn, denn die Familie bei der er unter gekommen ist, sind die ersten Menschen die jemals nett zu ihm waren und auch nur aus diesem Grund hat er getötet, nämlich um die Mutter und ihren Sohn zu beschützen.
Lucky sollte nun den Köder für den Alpha spielen, doch der Plan von Sam und Dean ging nicht auf, denn die Skinwalker hatten die Familie von Lucky mitgebracht, um ihn unter Druck zu setzen.
Als die Frau sah, wie sich der fremde Mann plötzlich vor ihren Augen in ihren geliebten Hund verwandelte, brach für sie eine Welt zusammen.
Als er sich später bei ihr entschuldigen wollte, hat sie ihn weggeschickt und ihm gesagt, daß er niemals wieder kommen soll, sonst würde er es bereuen.
In der letzten Szene habe ich schon gedacht, daß er sich jetzt mit Absicht von einem Auto überfahren läßt, weil er seine Familie durch die Ereignisse verloren hat.

Dean ist jetzt auch um Einiges schlauer, denn Sam hat ihm gestanden, daß er Recht hatte mit seiner Annahme, daß er nicht mehr Sam ist.
Er fühlt nichts und kann noch nicht einmal sagen, ob das nun gut oder schlecht für ihn ist.
Aber er will zu Dean ehrlich sein, da er ihn schließlich braucht, um seine Seele wieder zu bekommen.
Wieder einmal total interessant das Ganze.
Bin gespannt, wie es weiter geht.

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