Wenn etwas schief gehen soll, dann aber richtig.
G. hatte sich Undercover in eine Firma eingeschleust,
dessen Chef mit Waffen handelt.
Um ihn zu überführen mußte G. ihm natürlich sehr nah
kommen, um die Informationen zu kriegen, die das möglich machen sollten.
Doch dann passierte das Unglaubliche.
G. hatte sich gerade Zugang zu dessen Büro verschafft und
Beweise fotografiert, als er von dem Mann erwischt wurde.
Ach du ahnst es nicht.
Nun sollten wir glauben, der Ofen ist aus und der Mann
macht seine Drohung war, G. aus dem Fenster im 16. Stockwerk dieses Gebäudes zu
werfen.
Das allerdings sollte nicht passieren, denn plötzlich
wurde die Firma überfallen.
Schon fand sich G. als Geisel wieder.
Abgeschnitten von der Außenwelt, denn die Geiselnehmer,
die sich alle Mühe gaben als islamistische Terroristen wahr genommen zu werden,
hatten die ganze Kommunikation des Gebäudes lahm gelegt.
Das war man wirklich übel.
Nun galt es G. zu befreien, denn die Geiselnehmer drohten
zudem jede Stunde eine Geisel zu töten, wenn nicht eine große Anzahl von
Gefolgsleuten aus dem Knast frei gelassen wird.
Und den Anfang auf der Liste der vielen möglichen Opfer
machte der Chef der Firma.
Der konnte auch in dieser Situation seine große vorlaute
Klappe nicht halten und wurde kurzerhand erschossen.
Nachdem nun Sam, Kensi und Deeks angerückt waren, um die
Lage abzuschätzen, sollte ihnen klar werden, daß es ernster ist, als es
zunächst den Anschein hatte.
Die Leute wußten offensichtlich ganz genau, was sie
taten.
Sie hatten die Stützpfeiler des Gebäudes mit Sprengstoff
bestückt.
Somit durfte nun kein anderes Rettungsteam zur Hilfe
kommen.
Allein unsere 3 Helden sollten die Sache beenden.
Sam machte sich auf den Weg, um G. zu finden, denn er war
sich sicher, daß dieser garantiert nicht lange bei den Geiseln bleiben würde.
Und Recht sollte er behalten.
Um die Lage besser einzuschätzen zu können, haben sich
Deeks und Kensi derweil zwischen die Geiseln geschlichen.
Leider sah die Lage im Inneren noch schlimmer als gedacht
aus.
Weil den Geiselnehmern inzwischen klar geworden ist, daß
sich noch jemand im Gebäude befinden mußte, der gegen sie arbeitet, haben sie
einen der Ihren mit einem Sprengstoffgürtel und Todmannschalter als Wache zu
den Geiseln gestellt.
Der Mann war auch mit den Bomben an den Stützpfeilern
verkabelt.
Das gab dem Ganzen die besondere Note.
Gemeinsam mit dem Wachmann des Gebäudes haben Kensi und
Deeks die Sache regeln können.
Der Mann ist zwar explodiert, doch waren die Pfeiler zu
dem Zeitpunkt schon nicht mehr mit ihm verbunden und die Bomben auch schon
entschärft.
Ich muß allerdings sagen, daß ich hier doch mal wieder
über die Stümperhafte Umsetzung von Fakten etwas enttäuscht bin.
Deeks hatte ein Fenster zerschießen müssen, aus dem
Fenster klettern, auf einem sehr dünnen Absatz stehen müssen und sich so weit hinaus
lehnen, daß er dem Tod sicher sehr nahe war, nur um eine Netzverbindung zu
bekommen, damit er Nell anrufen kann, um ihr ein Foto von einer Bombe zu
schicken.
Sie sollte helfen, damit er weiß, welche Drähte er durch
schneiden muß, um die Bombe zu entschärfen.
Und dann mußte er schnell wieder rein und unter einen
Schreibtisch kriechen, weil die Terroristen vor der Tür standen.
Nachdem die weg waren, konnte er doch tatsächlich unter
dem Tisch, im Inneren des Gebäudes eine Nachricht von Nell empfangen.
Ist klar.
Macht wirklich Sinn.
Wer bitte soll denn das glauben ?
Aber egal.
Was solls.
Das Ende der Geschichte war doch wirklich gruselig.
Wie sich nämlich herausstellen sollte, ging es weder um
die Befreiung irgendwelcher Leute, noch um Geld.
In der gleichen Etage dieses Gebäudes war auch eine
Pharmafirma, die einen Impfstoff hatte entwickeln wollen.
Dabei ist etwas schief gelaufen und stattdessen haben sie
einen sehr tödlichen Virus erschaffen.
Als G. dem Zeug ausgesetzt wurde, habe ich schon
befürchtet, daß wir ihn verlieren würden.
Aber Gott sei Dank gab es schon ein Gegenmittel und wir
haben ihn nach 2 Wochen wieder auf dem Weg der Besserung.
Tolle und sehr interessante Folge
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