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Montag, 17. August 2015

NCIS - L.A. - S06E05 - Das schwarze Budget



Ich denke mal an so manchem Tag finden die Mitglieder dieses Teams ihren Job gar nicht so lustig.
Eine Behörde, die sich mit der Buchhaltung von Staatsgeldern und deren Verbleib beschäftigt, ist an einem Sonntag überfallen worden.
Bis auf den Abteilungsleiter und einen der Angestellten, haben einige Mitarbeiter leider den Tod finden müssen, als die 6 bewaffneten Männer das Büro stürmten, um dann mit einigen Servern zu türmen.
Als die Männer verschwunden waren, ist auch der einzige Zeuge abgehaun, nachdem er auf der Toilette gerade noch mit dem Leben davon gekommen war.
Ihn konnte unser Team später in Mexiko aufspüren, doch hier kam nun ein Problem auf unsere Agenten zu.
Sam und G. sollten nach Mexiko reisen und den Mann wieder in die Staaten holen, doch hatten sie noch keine offizielle Genehmigung und so waren sie auf sich ganz allein gestellt, wenn etwas schief gehen sollte.
Wie das so ist, ging auch sofort alles schief.
Kaum waren sie an ihrem Zielort angekommen, wurden sie auch schon von vermeintlichen Banditen ihrer Waffen und allem anderen wichtigen Zeug beraubt.
Die Männer waren allerdings keine Gangster, sondern arbeiten für die DEA und sahen sich von Sam und G. in ihren Ermittlungen bedroht.
Aber ohne Ausrüstung konnten unsere beiden Agenten natürlich nicht durch Mexiko ziehen und so bekamen sie alte Revolver und eine rostige Klapperschüssel, mit der sie dann unterwegs durften.
Aber, auch eine Marke kann sehr von Nutzen sein, wenn man in einem Bordell etwas erfahren will.
So hatte G. dem fleißigen Agenten der DEA kurzerhand die Marke geklaut.

Den abtrünnigen Zeugen sollten Sam und G. bald in der Wüste ausfindig machen, wo er sich bei der Schwester der Prostituierten versteckte, die unserer Agenten aus dem Bordell mit nahmen.
Wie ich schon sagte, an manchen Tagen müssen unsere Agenten ihren Job wirklich hassen.
Nichts war in diesem Fall wie es zu sein schien.
Es ging um Gelder, die angeblich an eine Sondereinheit gezahlt wurden, die aber mit diesem Geld nie irgendwelche Aufträge zu erfüllen hatten.
Insgesamt waren so 41.000.000 Dollar unterschlagen worden.   
Aber, es sollte noch besser kommen.
Der angeblich in Lebensgefahr schwebende Zeuge, entpuppte sich als Kopf der Bande.
Und auch die Geschichte mit der Sondereinheit stimmte nicht wirklich.
Die Einheit gab es, doch sie waren es nicht, die diese Gelder bekamen und verschwinden ließen.
Nein, sie hatten davon gehört, daß man sie dessen verdächtigte und waren den Tätern selbst auf der Spur.
So kamen sie und Granger schließlich unseren beiden Jungs und den Frauen im Haus zur Hilfe.
Obwohl ich doch sagen muß, daß die auch gar nicht mal so schlecht allein klar kamen.
Mit ner Machete bewaffnet, hat die Mutter einem der Gangster den Kopf gespalten.
Die Oma hat mit der Bratpfanne ihr Heim verteidigt und die Mädchen haben sich im Werfen mit Molotow Cocktails auch nicht gerade dumm angestellt.

Tja, ist alles noch mal gut gegangen.
Alle sind wohlbehalten aus der Geschichte heraus gekommen.
Die Frauen haben von Sam und G. einen Teil der Beute bekommen, die der Drahtzieher mit in das Haus gebracht hatte und Granger ist ebenfalls damit einverstanden darauf zu bestehen, daß der Inhalt der Tasche immer noch der ist, den Sam und G. gefunden haben. 
Bei der nur aus Frauen bestehenden Familie, haben Sam und G. nun auf jeden Fall einen dicken Stein im Brett.
Und wenn er wollte, könnte sich G. dort sicher eine Frau angeln, nachdem Sam ihnen erzählt hat, G. wäre einsam. * grins *

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