Ich hasse es ja, wenn man am Anfang einer Folge immer
schon das Ende präsentiert bekommt.
Es ist zwar trotzdem noch spannend, aber nimmt auch
irgendwie einen großen Teil der Spannung weg.
Hier nun ging es darum, daß Callen plötzlich damit
konfrontiert wurde seinen Vater in den USA zu wissen, denn man hatte ihn
entführt und wollte somit an Callen herankommen.
Die unzähligen Fotos von G. im Schrank des Mannes haben
schon Anlaß dazu gegeben, daß er wirklich sein Vater sein könnte, doch müßte
eine DNA-Probe das Ganze erst noch bestätigen.
Bis dahin allerdings hatte G. eigentlich an dem Fall
nicht mitarbeiten sollen, doch ließ er sich nicht so leicht aufs Abstellgleis
schieben, wie sich das Hetty und auch Granger vorgestellt hatten.
Sie sollten ihn nicht loswerden.
Ganz im Gegenteil, nachdem nun bekannt war, wer da
eigentlich hinter der ganzen Geschichte steckte und sicher war, daß es mit dem
Tod von G. enden sollte, ist er auf eigene Faust losgezogen, um die Dinge in
die Hand zu nehmen.
Dazu hat er zunächst einmal seinen alten Freund
aufgesucht, der bei Ost europäischen Fragen seine erste Anlaufstelle ist und
hat mit ihm zusammen versucht den Dingen auf den Grund zu gehen.
Zunächst hat er geleugnet den Mann zu kennen, der Callens
Vater sein soll, aber mit dem Versprechen von G. einen Gefallen einfordern zu
können, war er bereit ihm zu helfen.
Bald schon konnte G. zu Vasile Comescu Kontakt aufnehmen
und sich mit ihm zu einem Treffen verabreden.
Natürlich ist er aber nicht unvorbereitet dort aufgeschlagen,
aber leider sollte ihm das auch nicht viel bringen.
Der Mann, den Comescu für Callens Vater hielt, ließ ihn
auch jetzt noch in diesem Glauben und wurde dann direkt vor Callens Augen
erschossen.
In der Zwischenzeit waren Sam und Granger eingetroffen,
doch konnten sie wenig hilfreich sein.
Granger wurde angeschossen und der Wagen überschlug sich.
Doch gerade noch rechtzeitig, bevor Comescu auch G.
erschießen konnte, hat Sam noch die Kurve gekriegt und G. retten können.
Mit seinen letzten Atemzügen hat der sterbende doch nicht
Vater von G. ihm gesagt, daß er ihm ausrichten sollte, er habe seine Schuld
beglichen.
Zum Schluß sollte sich dieser Satz auch klären.
Der Mann war nicht Callens Vater, hat ihn aber gekannt,
denn der hat ihm wohl zur Flucht aus Deutschland geholfen und dafür hatte der
Mann ihm versprochen immer auf G. zu achten, bis er eines Tages kommen würde,
um seine Kinder zu holen.
Die letzte Szene der Folge war schon recht traurig, wie
G. zu Hause saß und sich den 8mm Film aus seinen Kindheitstagen ansah, an die
er selbst keine Erinnerung hat.
So hat er auch seine große Schwester und seinen Vater
sehen können.
Wie man unschwer erkennen konnte, hat ihn das ganz schön
mitgenommen.
Wirklich interessante Folge, die G. zumindest schon
einmal den Namen seines Vaters einbrachte, womit er nun einen Ansatzpunkt hat,
um vielleicht seine Herkunft endgültig aufklären kann.
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