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Montag, 17. August 2015

NCIS - L.A. - S05E04 - Schreibers Versprechen



Ich hasse es ja, wenn man am Anfang einer Folge immer schon das Ende präsentiert bekommt.
Es ist zwar trotzdem noch spannend, aber nimmt auch irgendwie einen großen Teil der Spannung weg.
Hier nun ging es darum, daß Callen plötzlich damit konfrontiert wurde seinen Vater in den USA zu wissen, denn man hatte ihn entführt und wollte somit an Callen herankommen.
Die unzähligen Fotos von G. im Schrank des Mannes haben schon Anlaß dazu gegeben, daß er wirklich sein Vater sein könnte, doch müßte eine DNA-Probe das Ganze erst noch bestätigen.
Bis dahin allerdings hatte G. eigentlich an dem Fall nicht mitarbeiten sollen, doch ließ er sich nicht so leicht aufs Abstellgleis schieben, wie sich das Hetty und auch Granger vorgestellt hatten.
Sie sollten ihn nicht loswerden.
Ganz im Gegenteil, nachdem nun bekannt war, wer da eigentlich hinter der ganzen Geschichte steckte und sicher war, daß es mit dem Tod von G. enden sollte, ist er auf eigene Faust losgezogen, um die Dinge in die Hand zu nehmen.
Dazu hat er zunächst einmal seinen alten Freund aufgesucht, der bei Ost europäischen Fragen seine erste Anlaufstelle ist und hat mit ihm zusammen versucht den Dingen auf den Grund zu gehen.
Zunächst hat er geleugnet den Mann zu kennen, der Callens Vater sein soll, aber mit dem Versprechen von G. einen Gefallen einfordern zu können, war er bereit ihm zu helfen.

Bald schon konnte G. zu Vasile Comescu Kontakt aufnehmen und sich mit ihm zu einem Treffen verabreden.
Natürlich ist er aber nicht unvorbereitet dort aufgeschlagen, aber leider sollte ihm das auch nicht viel bringen. 
Der Mann, den Comescu für Callens Vater hielt, ließ ihn auch jetzt noch in diesem Glauben und wurde dann direkt vor Callens Augen erschossen.
In der Zwischenzeit waren Sam und Granger eingetroffen, doch konnten sie wenig hilfreich sein.
Granger wurde angeschossen und der Wagen überschlug sich.
Doch gerade noch rechtzeitig, bevor Comescu auch G. erschießen konnte, hat Sam noch die Kurve gekriegt und G. retten können. 
Mit seinen letzten Atemzügen hat der sterbende doch nicht Vater von G. ihm gesagt, daß er ihm ausrichten sollte, er habe seine Schuld beglichen.
Zum Schluß sollte sich dieser Satz auch klären.
Der Mann war nicht Callens Vater, hat ihn aber gekannt, denn der hat ihm wohl zur Flucht aus Deutschland geholfen und dafür hatte der Mann ihm versprochen immer auf G. zu achten, bis er eines Tages kommen würde, um seine Kinder zu holen.

Die letzte Szene der Folge war schon recht traurig, wie G. zu Hause saß und sich den 8mm Film aus seinen Kindheitstagen ansah, an die er selbst keine Erinnerung hat.
So hat er auch seine große Schwester und seinen Vater sehen können.
Wie man unschwer erkennen konnte, hat ihn das ganz schön mitgenommen.
Wirklich interessante Folge, die G. zumindest schon einmal den Namen seines Vaters einbrachte, womit er nun einen Ansatzpunkt hat, um vielleicht seine Herkunft endgültig aufklären kann.

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