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Donnerstag, 13. August 2015

NCIS - L.A. - S02E03 - Wüstenfeuer


Eine Gruppe von Soldaten wird in der Wüste kurz vor der kalifornischen Grenze angegriffen.
Ein Soldat kommt mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus und die drei Anderen sind Spurlos verschwunden.
G. und sein Team ziehen die Möglichkeit in Betracht, daß es sich um ein mexikanisches Drogenkartell handeln könnte, daß den Angriff verübt und die Soldaten verschleppt hat.
Da stellt sich aber immer noch die Frage, warum dann einer über geblieben ist.
Als der Verletzte aus dem Krankenhaus entlassen wird, kommt er gleich zum Verhör ins Bootshaus.
Einen der drei verschwundenen Soldaten hat man inzwischen tot aufgefunden.
Die Geschichte, die der Soldat zu erzählen hat, wie das Ganze passiert ist, erregt bei Callen den Verdacht, daß da etwas nicht stimmen kann.
Es waren 3 Männer und eine Frau in dieser Einheit.
Die Frau war schwanger von dem Mann, der jetzt tot ist.
Das klang doch eher nach einem Eifersuchtsdrama, als nach Drogenmafia.
Aber nun gut, nichts desto trotz ermittelten sie in alle Richtungen.
G. und Sam wollten einen Informanten aufsuchen, um zu erfahren wer hinter der Sache mit der Entführung stecken könnte, wenn es denn wirklich eine gab.
Kensi und Deeks sollten in der Wüste nach Spuren suchen.

Das Gespräch war echt herrlich.
Deeks versucht verzweifelt Sam davon zu überzeugen, daß er nicht der Richtige für den Job ist.
Er sei für die Wüste einfach nicht geschaffen, aber Sam schon.
Denn er sei schließlich besser ausgerüstet, weil er doch Afroamerikaner ist und in Afrika ist es heiß.
Und seine Glatze wäre für die Luftzirkulation besser. * grins *
Ich glaube, daß sich Deeks sicher noch mal um Kopf und Kragen redet.
Der scheint mir auch immer erst zu reden und dann zu denken.
Macht den Charakter aber unglaublich liebenswert.

Und dann bei Kensi und Deeks in der Wüste mußte ich herzhaft lachen.
Die beiden sind wirklich toll zusammen.
Was hat sie da noch zu ihm gesagt ?
Sie hält ihn für einen drahtigen Typen und als er darauf anspringt, meint sie, daß er wie Malibu – Ken wäre, der wäre nämlich auch nicht anatomisch korrekt. * brüll *
Und dann mußte er ständig mal ins Gebüsch, weil die Blase drückte.
War nicht schlecht, als er plötzlich los ballerte.
Da hatte doch glatt versucht eine Klapperschlange unseren Stadtmenschen zu erschrecken.

Nichts desto trotz haben Kensi und Deeks die zwei verschwundenen Soldaten gefunden.
Sie waren in einem behelfsmäßigen Lager untergebracht worden.
Kensi gibt im Hauptquartier Bescheid und bittet um Unterstützung.
Sam und G. springen, nach einem eher erfolglosen Versuch behutsam einen Verdächtigen auszuquetschen, in den Helikopter.
Sam hatte eine alte Tarnung wieder zum Leben erweckt, die ihm helfen sollte an den neuen Drogenboss der Stadt heran zu kommen.
Bei ihm hatte er sich früher einmal eingeschlichen, als der noch eine ganz kleine Nummer am Rande war.
Er sollte vorsichtig vorgehen, ganz sachte.
Na so ganz klappte das aber nicht.
Ehe er sich versah, konnte G. einen Mann aus dem Schaufenster des Reifenhandels fliegen sehen und drinnen sah es auch nicht besser aus.
Sam hatte den Verdächtigen im Schwitzkasten, was eigentlich das Sicherheitswort sein sollte, damit Callen zur Hilfe kommt, falls es nötig wäre, aber so war das nicht gedacht. * grins *

Im Zuge der Ermittlungen haben sie auch einen Geschäftsmann befragt, der mit dem neuen Drogenboss in Verbindung stand.
Der hat sofort bereitwillig zugestimmt, daß er ihn kennt und daß er ihm Geld zahlt, damit seinen Angestellten und seiner Firma in Mexiko nichts passiert.
Und er hat auch gleich mal der Regierung die Schuld dafür gegeben, daß er Schutzgeld zahlen muß, weil die nicht ausreichend gegen die Drogenmafia vorgeht.
Der kam mir aber gleich so verdächtig vor.
Wer so bereitwillig alles zugibt, hat noch eine Leiche im Keller, die er unbedingt vergraben behalten möchte.

Wie sich später zeigte war diese Annahme auch richtig.
Nachdem unser Team die zwei Soldaten befreit hatte, haben sie festgestellt, daß es sich bei den Entführern keineswegs um Angehörige der mexikanischen Mafia handelte, sondern um Söldner.
Die waren von dem Geschäftsmann angeheuert worden.
So wollte er angeblich die Regierung dazu zwingen sich mehr mit der Drogenpolitik in Mexiko zu beschäftigen, statt die Nase immer nach Afghanistan oder in den Irak zu stecken.
Naja, er wird dafür jedenfalls für lange Zeit im Knast landen und da wird das System mit dem er nicht so einverstanden ist, wirklich hart durchgreifen, denn er hat Soldaten im aktiven Dienst angegriffen und somit eine terroristische Handlung begangen.
Dumm gelaufen, kann man dazu nur sagen.

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