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Donnerstag, 13. August 2015

NCIS - L.A. - S01E23 - Aufgeflogen


Wer Undercover arbeitet muß immer damit rechnen irgendwann einmal vom Glück verlassen zu werden und seine Tarnung auffliegen zu sehen.
Das ist auch G. passiert, als er eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit war.
Er merkte, daß er verfolgt wurde und um ganz sicher zu gehen schaute er erst in einen Spiegel, der an einem Verkaufsstand hing und fragte dann noch eine Passantin nach einer Bäckerei, von der er genau wußte, daß sie sich in Richtung seines Verfolgers befand, um einen Grund zu haben, sich bewußt nach ihm umzudrehen.
Nachdem er also nun sicher war verfolgt zu werden, lief er einen Schritt schneller, um sich an der nächsten Ecke ein Versteck zu suchen.
Als der Verfolger dann plötzlich vor ihm stand, drehte G. den Spieß um und die Beiden rannten, was das Zeug hielt, bis ein Auto dieser Verfolgungsjagd ein jähes Ende setzte.
Das Letzte, was der Sterbende sagte war, Callen.
Sofort schrillten bei G. die Alarmglocken.
Er entfernte sich so unauffällig vom Unfallort wie er konnte, ging zum Strand, schickte eine letzte SMS an Hetty und versenkte dann sein Handy im Meer.

Mit dieser Nachricht hatte er einen Code benutzt, der besagt, daß er enttarnt wurde und der Kontakt zu ihm sofort abgebrochen werden muß.
Das schreibt das System vor, wegen der Sicherheit.
In der SMS hatte G. auch den Ort des Unfalls angegeben, um seinem Team einen Anhaltspunkt zu liefern.
Während die also damit beschäftigt waren die Identität des Opfers zu klären und herauszufinden, warum er ihn verfolgte, war Callen bereits dabei alles zu zerstören, was seine Tarnidentität betraf.
Seine Armbanduhr hat er einem Penner in die Hand gedrückt, an dem er gerade zufällig vorbei kam und seine Kreditkarte hat er zerbrochen und in den Müll befördert.
Dann mußte natürlich ein neues Handy her.
Nun gehörte er also auch zu den Prepaid Nutzern, wie ich annehmen möchte.
Als er den Laden gerade verlassen hat und das Handy Einsatzbereit machen möchte, kommt die Verkäuferin hinter ihm her und sagt, daß sie einen Anrufer hat, der mit ihrem letzten Kunden sprechen will und das wäre er.

Also geht G. mit zurück und was dann kommt ist schon sehr interessant.
Der Mann am anderen Ende der Leitung scheint eine ganze Menge von Callen zu wissen und er bietet ihm an, sein wissen mit ihm zu teilen, allerdings in kleinen Häppchen.
Zunächst einmal lockt er ihn an ein anderes Telefon indem er ihm sagt, daß er weiß wofür das G. die Abkürzung ist.
Darauf hat der Zuschauer auch schon lange gewartet.
Endlich soll es mit der Vergangenheit von Callen weiter gehen.
Wir sollen mehr erfahren, doch dafür muß G. einen hohen Preis zahlen.
Er muß für den Mann am Telefon einen Flashstick an ein paar Bulgaren überbringen und soll im Gegenzug Geld dafür bekommen.
Der Haken ist, daß er sich als Dimitri ( der Anrufer ) ausgeben soll und er muß überzeugend sein, sonst bringen die ihn glatt um.
Callen darf nicht versuchen den Flashstick selber zu entschlüsseln und schon gar nicht irgendwen informieren, sonst wird er gar nichts erfahren.

In der Zwischenzeit hat sich ein von Dimitri eingeschleuster Computervirus im System des NCIS breit gemacht.
Eric bleibt keine andere Wahl als das komplette System abzuschalten.
Nun ist Callen also wirklich auf sich allein gestellt.
Er kann niemanden mehr erreichen, denn wenn er versucht im Hauptquartier anzurufen, hört er immer wieder die gleiche Bandansage: „ Diese Nummer ist nicht vergeben …….. „
Also macht er, was ein guter Agent eben tut.
Er geht zu dem Treffen mit den Bulgaren und tut was ihm aufgetragen wurde.
Natürlich macht er unauffällig so viele Fotos wie möglich von den Leuten und deren Fahrzeugen.
Nachdem der Inhalt des Flashsticks überprüft wurde und die Leute offensichtlich zufrieden sind, will Callen das Geld haben, doch da gibt es ein Problem, denn die Bulgaren wollen nicht zahlen.
Sie ziehen es vor auf G. zu schießen.
Er setzt sich zur Wehr und so kommen alle um, bis auf den Anführer, der flüchten kann und G. natürlich.

Gegen den Ausdrücklichen Befehl von Hetty trifft sich Sam mit G.
Die Beiden tauschen ihre Fakten aus.
G. erzählt im von den Geschehnissen und händigt ihm den Flashstick und sein Telefon aus.
Da das Hauptquartier nicht mehr benutzt werden kann ist unser Team in eine Werkstatt umgezogen, wo Eric mit der Lightversion der Technik arbeiten muß.
Diese reicht aber aus um sagen zu können, wie groß der Schaden ist, den der Virus angerichtet hat.
Der gesamte NCIS ist aufgeflogen.
Alle Agenten enttarnt, kein Fall ist mehr geheim.
Dimitri hat sich zu sämtlichen Informationen Zugang verschafft.
Da nun nichts mehr Geheim ist hält auch Hetty sich nicht mehr an die Vorschriften und geht zu Callen.
Sie erzählt ihm davon, daß sie nun alle nicht mehr sicher sind und daß er sich nun nicht mehr verstecken bräuchte, weil das sowieso keinen Sinn mehr ergibt.
Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, entschließt sich G. dazu die Server von Eric wieder einschalten – und den Virus reaktivieren zu lassen, um Dimitri eine Nachricht zu übermitteln.
Er bittet um einen Anruf, um mit ihm verhandeln zu können.
Als der Anruf kommt bietet G. Dimitri 10.000 Dollar an, um die Informationen zu sichern, dafür müßte er sich allerdings mit ihm treffen.
Dimitri ist nicht dumm.
Er schickt erst einmal den Bulgaren vor, der auch prompt erschossen wird, als er Callen bedroht.
Aber dann kann G. einen Mann in der Menge entdecken, der sich sehr verdächtig verhält.
Als er weg rennt, schnellt G. hin her.
Dann kann er ihn stellen, doch statt daß er etwas über seine Vergangenheit erfährt, muß er den Mann in Notwehr erschießen.
Bei ihm findet er eine Art Schlüsselkarte.

Das Hauptquartier kann wieder in Betrieb genommen werden und Eric hat auch schon einen neuen Hinweis gefunden.
Er hat die Lagerhalle von Dimitri ausfindig gemacht und in der sollen eine ganze Menge Hochleistungsrechner stehen, die mit der Schlüsselkarte zu bedienen sind.
Wird Callen jetzt doch noch seine Antworten bekommen, oder hat er vielleicht das Pech, daß sich die Rechner evtl. selber zerstören, wenn Unbefugte versuchen sie zu nutzen ?
Wir werden sehen.

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