Es muß immer erst richtig übel werden, bevor etwas sich
zum Guten wenden kann.
Caroline und Stefan haben beschlossen sich ein wenig Spaß
zu gönnen, oder zumindest das was sie unter Spaß verstehen.
Chaos, Verwüstung und Schmerz trifft das Ganze wohl eher.
Sie hatten einen Wettbewerb untereinander gestartet und
der Verlierer hatte die Konsequenzen zu tragen.
Caroline wollte jemanden buchstäblich zu Tode erschrecken
und Stefan glaubte schon gewonnen zu haben, als das Opfer nicht vollkommen in
Angst versetzt das Weite suchte, nachdem sein bester Freund tot vor ihm lag.
Aber, es ist ja noch nicht aller Tage Abend und so hat
Caroline ihm eingeredet, er würde eine Herzattacke haben, dann keine Luft mehr
bekommen und um das Ganze noch abzurunden, von Spinnen überseht zu sein.
Das hat ihn letztlich auch das Leben gekostet.
So hat sie also den Wettkampf gewonnen und zur Belohnung
war es nun Zeit für Karaoke.
Die Anwesenden Studenten in der Bar waren allerdings
alles andere als begeistert, denn schließlich waren sie zum Lernen dorthin gekommen.
Aber Stefan half etwas nach und schon waren sie alle
still.
Der Spaß sollte aber erst richtig los gehen, als Matt und
Tyler in die Situation platzten.
Nun galt ihnen die ganze Aufmerksamkeit.
Ein Kampf, den sie nur verlieren konnten und der damit
enden sollte, daß Tyler aus Versehen seinen Freund beinahe getötet hätte.
Doch es sollte noch schlimmer kommen.
Matt ist nicht mehr bereit sich von seinen sogenannten
Freunden helfen zu lassen.
Jedenfalls nicht, wenn sie Vampire sind, denn die haßt er
inzwischen sehr.
So durfte Elena ihm nicht ihr Blut geben, als sie ihm
helfen wollte.
In der Zwischenzeit mußte Damon schmerzhaft erfahren, daß
seine Mutter keinerlei Liebe für ihn zu empfinden mag.
Sie hat ihm die ganze Geschichte erzählt, wie sie von
ihrem Mann zum Sterben zurück gelassen - und zum Vampir wurde und dann wegen
ihrer Blutlust nicht zu ihren Söhnen zurückkehrte, aus Angst was sie ihnen
antun könnte.
Soweit so gut.
Allerdings hat sie bei der Geschichte so einige wichtige
Details aufgelassen.
Die sich dann später noch durch Jo klären sollten.
Die Leute, die sie ihn der Gefängniswelt zurückgelassen
hat, sind keineswegs einfach nur ihre neue Familie, oder Freunde.
Sie sind zunächst einmal Hexen gewesen, bevor sie aus
ihnen Vampire machte.
Eine Sache, die eigentlich unmöglich ist.
Doch es konnte geschehen und so sind diese Wesen mehr als
nur gefährlich.
Was noch hinzu kommt ist, daß Kai bei ihnen ist und wenn
sie auch aus ihm einen Vampir machen, dann haben wir hier wirklich ein großes
Problem.
Leider hat Damon seiner Mutter schon das Gerät
überlassen, mit dem sie in der Lage ist das Portal in die Gefängniswelt wieder
zu öffnen.
Ganz schlecht.
Zumindest ein Gutes hat ihr Aufenthalt hier aber, denn
sie hat gelogen, daß sich die Balken bogen, um Stefan seine Menschlichkeit
wieder zu geben und es hat tatsächlich geklappt.
Nun muß er Caroline wieder finden, die gar nicht davon
begeistert war ihren neuen Spielgefährten an die Menschlichkeit zu verlieren
und ihn deswegen pfählte, bevor sie verschwand.
Bonnie hatte Damon das Mittel gegeben, mit dem man vom
Vampirismus befreit werden kann.
Eigentlich möchte er es Elena nicht geben, doch ich
denke, daß er darüber nachdenkt seine Meinung zu ändern.
Sie hat ihm nämlich erzählt, daß es sie traurig machen
würde, nicht auch eine Familie haben zu können, so wie Alaric und Jo es nun
sein werden.
Mit dem Mittel könnte sie sich diesen Wunsch erfüllen,
doch dafür müßte sie sich auch von Damon trennen, denn mit ihm wäre das nicht
möglich.
Sind also doch Sachen, über die er nachdenken muß.
Enzo hat doch ein gutes Herz.
Erst hat er sich entschieden Sarah einfach bei ihrer
Familie abzuliefern und das Problem damit los zu sein, doch dann stand er
plötzlich vor Mama Salvatore und ist entsetzt davon gefahren.
Sie war die Jenige, die ihn zu einem Vampir gemacht
hatte.
So hat er sich nun entschieden Sarah nicht vergessen zu
lassen, wer sie ist, sie aber trotzdem ziehen zu lassen, weil sie ihm
versprochen hat sich von ihrer Familie fern zu halten.
Ob das gut ausgeht werden wir sehen.
Ich bin gespannt.
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