„ Du mußt lernen, dir von anderen helfen zu lassen. “
Gar nicht mal so einfach, wenn man sich eigentlich immer
auf sich selbst verläßt und momentan der festen Überzeugung ist von der ganzen
Welt verlassen zu sein.
Oliver war in der letzten Folge verhaftet worden, nachdem
man ihn sowieso schon als Arrow geoutet hatte und er es dann für besser hielt,
sich selbst zu stellen.
Doch als er ins Gefängnis überführt werden sollte, ist
Roy plötzlich als Arrow aufgetreten und hat seinen Platz eingenommen.
Nun hatten sie also einen Oliver Queen, der schon
gestanden hatte Arrow zu sein und einen Roy Harper, der ebenfalls Anspruch auf
diesen Titel bekundete.
Natürlich wollte Quentin davon kein Wort glauben und wollte auch Oliver nicht gehen lassen,
aber Laurel hatte da auch noch ein Wort mitzureden und so mußte ihr Vater
Oliver gehen lassen.
Ein toller und wunderbar kurzer Auftritt von ihr, der mir
dann auch mal wieder sehr gut gefallen hat.
Selbstverständlich war Oliver keineswegs damit
einverstanden, wie die Sache gelaufen ist, da er nicht möchte, daß jemand
anderer für seine Taten einstehen muß.
Leider hatte er in dieser Sache aber kein Wort
mitzureden, denn seine Freunde versuchten ihn verzweifelt davon zu überzeugen,
daß er sich von ihnen helfen lassen soll und daß schon alles seine Richtigkeit
hat.
Nur weil etwas richtig zu sein scheint, muß es sich
deswegen aber noch lange nicht so anfühlen.
Genauso hat es auch Quentin empfunden und so hat er auch
nach der Verhaftung von Roy, Oliver nicht aus den Augen verloren.
Mit einem Durchsuchungsbefehl bewaffnet, hat er erst das
Arrow Hauptquartier Stück für Stück auseinander genommen, nur um dann mit den
einzigen Fingerabdrücken, die zu finden waren, Roy als Arrow zu identifizieren.
Und dann sollte Theas Zuhause folgen, doch auch da sollte
er nicht finden, wonach er sucht.
Dafür kam ihm dann sein alter Partner mit einem guten
Rat.
Er solle sich nicht aus persönlichen Gründen seine
Karriere versauen, die er sich so hart erarbeitet hat.
Arrow hat sich über die Jahre genug Feinde gemacht, so
daß Roy im Gefängnis nicht gut Kirschen essen hatte, da er sich ja als Arrow
dort hatte einquartieren lassen.
So dauerte es auch nicht lange, bis man ihn angegriffen
hat, doch auch mit in Handschellen gefesselten Händen, konnten sie seiner nicht
habhaft werden.
Er hat sich gut gewehrt, auch nachdem man ihm mit einem
Messer in den Rücken geschnitten hatte.
Diesen Vorfall wollte Quentin nutzen, um Roy zur Vernunft
zu bringen, denn die Leute seinen schließlich sauer auf Arrow und er würde das
ausbaden müssen und das habe er nicht verdient.
Die Antwort von Roy hat mich doch sehr überrascht, aber
auch nur, bis ich dann später die ganze Geschichte verstanden habe.
Er hat Quentin den Mord an dem Polizisten gestanden, für
den er nun auf diese Weise büßen will.
Ich hatte mir noch gedacht, daß es doch ziemlich blöd war
ihm das zu sagen, denn wenn er doch irgendwann von dem Vorwurf entlastet werden
sollte, Arrow zu sein, kann man ihn für den Mord trotzdem da behalten.
Und dann kam, was kommen mußte.
Er wurde nieder gestochen und für Tod erklärt.
Hat mich im ersten Augenblick total geschockt und
frustriert, weil ich den Charakter Roy Harper doch gut leiden kann.
Es sollte sich aber alles als Trick herausstellen.
Denn die ganze Geschichte, angefangen von der Verhaftung,
bis hin zu seinem angeblichen Tod, war von Roy geplant, um Oliver aus der
Schußlinie zu bekommen.
Nun glaubt alle Welt, daß Arrow nicht mehr lebt.
Allerdings halten nun auch alle Roy für Tod.
Die Einzige, die das leider nicht mehr stören kann ist
Thea.
Da Oliver immer noch nicht zur Zufriedenheit von Raz
entschieden hat sein Leben weiter zu leben, hat er Thea aufgesucht und nach
einem Kampf, blutend als Entscheidungshilfe für Oliver zurück gelassen.
Ich gehe mal nicht davon aus, daß sie es schaffen wird.
Schade, auch sie habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Es gab durchaus aber auch noch relativ lustige Szenen in
dieser Folge.
Weil Oliver nun nicht mehr als Arrow unterwegs gehen
durfte, um die Stadt vor den bösen Jungs zu beschützen, mußte er sich mit Ray
zusammen tun.
Der hatte sich allerdings nicht so gut geschlagen, als er
sich das erste Mal auf den neuen Bösewicht der Stadt stürzen wollte.
Hat doch ganz schön was abbekommen, der gute Ray.
Beim zweiten Versuch, sollte er dann Hilfe von Oliver
bekommen.
Oliver hatte ihm geraten nicht nur auf seine Technik zu
vertrauen, sondern in erster Linie sich selbst.
Das aber erst einmal zu lernen hätte zu lange gedauert
und als der Böse mit den glühenden Augen, der aus Central City zu Besuch war
und hier ein paar Banken knacken wollte, plötzlich Felicity in seiner Gewalt
hatte, mußte schnell gehandelt werden.
Daher haben Oliver und Ray zusammen gearbeitet.
Oliver hat Ray aus der Ferne gesteuert.
War schon lustig, wie er da Schattenboxen veranstaltete,
um Ray beim Kämpfen zu helfen.
Doch irgendwann mußte er allein klar kommen, da die
Verbindung zu Oliver abgebrochen war.
Ray hat es dann aber doch noch geschafft den Bösen aus
den Schuhen zu hauen.
Nun stellt sich aber eine ganz andere Frage.
Die Jenigen unter uns, die The Flash gucken, wissen daß
die Leute mit den übermenschlichen Kräften durch die Explosion des Teilchenbeschleunigers entstanden sind.
Wie Cisco aber festgestellt hat, ist der
jetzt bei ihnen in Haft sitzende Jake Simmons ( Deathbolt ), am Tag der
Explosion in Starling City gewesen und kann also nicht durch den Teilchenbeschleuniger zum Übermenschen geworden sein.
Sehr interessant.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie lange wohl die
Beziehung zwischen Felicity und Ray noch halten wird.
Erstens hat sie auf sein „ Ich liebe dich “ nicht wie
gewünscht reagiert und dann konnte er mit ansehen, wie sie bei der
Verabschiedung von Roy bei Oliver auf Tuchfühlung ging.
Sein Gesichtsausdruck sprach von Einsicht.
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