Ich weiß ganz genau, daß ich zur letzten Folge gesagt
habe, wir brauchen kein Drama.
Was war daran eigentlich so schwer zu verstehen ?
Gerade jetzt, da Wyatt den ersten Schritt auf Steffy zu
gemacht hat und sie küßte, sollte es doch wirklich gut laufen.
Wenn Steffy sich darauf einlassen würde, wäre sie aus dem
Weg und würde nicht mehr als Störenfried zwischen Ivy und Liam stehen.
Schön wäre es gewesen.
Liam mußte bei Ivy doch einiges versuchen wieder in die
richtigen Bahnen zu rücken, denn ihre Sorge Liam an Steffy zu verlieren ist
schließlich nicht unbegründet.
Doch wirklich sicher kann sie sich da noch nicht sein,
denn ein zufriedenstellendes Ende des Gesprächs ist noch nicht eingetreten.
Sie wurden von Bill unterbrochen, der sich für seinen
tollen Schachzug mal eben selbst auf die Schulter klopfen wollte und auch bei
seinem Sohn nach Bestätigung sucht.
Ich habe das dumme Gefühl, daß das was nun kommt von Bill
aus geschieht.
Gerade noch hat er mal wieder Liam versucht an Steffy zu
binden.
Er kennt seinen Sohn und weiß, daß er ihm da nichts
einreden kann.
Daher denke ich, daß der Mann von der
Einwanderungsbehörde, der gerade Ivy einen Besuch abstattet von Bill geschickt
wurde.
Würde mich jedenfalls nicht wundern.
Wenn man Ivy nämlich nun nach Australien zurück schicken
würde, dann stünde einer neuen Verbindung zwischen Steffy und Liam nichts mehr
im Wege.
Das wäre aber eine riesige Sauerei und das würde Liam Bill
sicher nie verzeihen.
Dramatisch sollte es auch wieder bei Ridge und Caroline
II werden.
Ihre Vorschritte in Bezug auf ihre Beine stimmen sie
nicht gerade fröhlich.
Sie wäre gern schon sehr viel weiter, doch hat sie Angst,
daß sie vielleicht nie wieder laufen kann, weil sich da absolut nichts tut, was
sie vom Gegenteil überzeugen würde.
So hat sich Ridge gedacht, daß er sein Versprechen auch
ihr eine Hilfe zu sein, gleich heute einlösen wird.
Er hat ihr eine Gehhilfe besorgt, mit derer Caroline II
zu Hause weiter über kann.
Und mit der Hilfe von Ridge konnte sie nun auch
tatsächlich schon ein paar kleine Schritte machen.
Es ist schon wichtig, daß man jemanden an seiner Seite
hat, der an einen glaubt und einen unterstützt.
Gerade, wenn man selbst den Glauben verloren hat, kann
das manchmal die einzige Chance sein, die einen noch retten kann.
Mal sehen, wann wir Caroline II dann wieder im Büro
antreffen werden und ihr beim Arbeiten wieder über die Schulter sehen können.
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